Episode Transcript
[00:00:04] Speaker A: Herzlich willkommen zu einem weiteren Podcast, zu einer weiteren Folge von Perlen des Lichts. Heute geht es um eine sehr wichtige Persönlichkeit in der islamischen Geschichte. Es geht um Sultan Mohammed al Barsalan. Ich werde euch allgemeine Informationen über ihn geben.
Ich bekomme auch generell viele Anfragen darüber, über die Geschichte des Islams zweitausendein. Und dies soll ein Anfang sein, inshallah. Nun, über Sultan Mohammed al Parslan gibt es so viel zu erzählen, dass alles in einer einzigen Folge nicht passt. Die Folge würde viel zu lang werden.
Deswegen werde ich einige Highlights angeben, aber dann besetze ich einen Cut. Das heißt, die Folge wird nicht dort.
[00:00:54] Speaker B: Enden, wo auch sein Leben endet zweitausendein.
[00:00:56] Speaker A: Sondern mittendrin, weil eben nicht so viel reinpasst.
[00:01:00] Speaker B: Ich wollte aber auch nicht so viel.
[00:01:02] Speaker A: Kürzen, denn wenn man alles auf einmal in eine Folge steckt, dann müsste ich sehr vieles kürzen. Aber die Details waren mir dann doch zu wichtig.
Nun, Al Parslan, geboren als Mohammed ibn Dawu Char um das Jahr 1003 und dreiig oder 1029, entstammte der Dynastie der Seldschuken, einem türkischstämmigen Nomadenvolk, das sich im 10. Jahrhundert im Gebiet Transoxaniens ansiedelte.
Alb heißt Krieger, Arslan heißt Löwe, was so viel bedeutet wie ein heroischer Löwe. Sein Vater Dao Charabe war einer der Gründer des Seldschukenreiches zweitausendeinundzwanzig und ein Bruder von Turubi, dem ersten Seldschuken. Sultan Alparslan wurde in eine führende Position hineingeboren, da sein Vater Charewe den östlichen Teil des Seldschukenreiches regierte. Er wuchs somit in einer herrschenden Familie auf, die sich durch militärische Macht, strategisches Geschick und eine enge Bindung an die islamische Religion auszeichnete. Diese Herkunft bereitete Alparslan darauf vor, Ÿousand, eine Schlüsselrolle in der Expansion und Festigung des Seldschukenreiches, einzunehmen. Transoxanien ist eine historische Region in Zentralasien, die heute ungefähr die Gebiete von Usbekistan, Tadschikistan und Teilen von Kasachstan umfasst. Der Name bedeutet Land jenseits des Oxus. Transoxanien heute Amodariáfluss also der Oxus ist heute der Fluss Amodaria zweitausendein. Es war ein wichtiges Zentrum für Handel, Kultur und Wissenschaft während der islamischen und vormongolischen Zeit, bekannt für Städte wie Samarkand und Bukhara.
Ja, Transoxanien ist die lateinische Bezeichnung für die Region, die im Arabischen und Persischen als Mawara un nehr bekannt ist. Der Begriff bedeutet wörtlich das Land jenseits des Flusses und bezieht sich auf das Gebiet jenseits des Amu Darya Flusses, im Altertum Oxus genannt. Beide Begriffe bezeichnen dieselbe historische Region in Zentralasien, wobei Mawara und Nehr in der islamischen Welt und Transoxanien in der westlichen Geschichtsschreibung verwendet wird.
Alparslans religiöse Ausbildung war eng mit seiner Herkunft und der politischen Rolle seiner Familie verbunden. Sie war darauf ausgelegt, ihn sowohl Ÿousand auf die Führung eines islamischen Reiches als auch auf die Verteidigung und Ausbreitung des Islams vorzubereiten. Alparslans religiöse Ausbildung war eng mit seiner Herkunft und der politischen Rolle seiner Familie verbunden. Sie war darauf ausgelegt, ihn sowohl auf die Führung eines islamischen Reiches als auch auf die Verteidigung und Ausbreitung des Islams vorzubereiten.
Sultan al Parslan wuchs in einer Umgebung auf, die stark von den Lehren des Islams geprägt war. Seine Familie, die Seldschuken, waren Anhänger des sunnitischen Islams, genauer der Tradition von Ahlus Sunnah. Die Ausbildung begann in seiner Kindheit und umfasste das Studium des Korans, der Hadithe, der islamischen Rechtswissenschaft, Fiqih und der arabischen Sprache.
[00:04:26] Speaker B: Sultan al Parslan wurde direkt von Nizamul.
[00:04:29] Speaker A: Mulk, einem der einflussreichsten Gelehrten und Politiker seiner Zeit, unterrichtet. Nisamul Mulk war nicht nur ein Mentor, sondern auch sein Vezier und ein Architekt der islamischen Ordnung im Seldschukenreich.
Unter Nizam ul Mulk lernte al Parslan die Bedeutung der Gerechtigkeit, die Rolle des Herrschers als Beschützer des Islams und die Prinzipien der Staatsführung nach islamischem Recht.
[00:04:56] Speaker B: Seine religiöse Bildung fand nicht nur in Studienkreisen oder Moscheen statt, sondern wurde auch in der Praxis umgesetzt. Als Sultan übernahm er die Verantwortung, die sunnitische Tradition in seinem Reich zu festigen und die islamischen Institutionen wie Madarisa Lehrstätten, also Universitäten und Moscheen, zu fördern. Nizam al Mulk unterstützte ihn auch bei der Gründung der berühmten Nizamiyya Madaris, einer Reihe von Lehrstätten, die sunnitisches Wissen verbreiteten.
Die Ausbildung fand hauptsächlich in Transsoxanien und Khorassan statt, den Kernregionen des Seldschukenreiches. Diese Gebiete waren damals Zentren islamischer Gelehrsamkeit. Er hatte Zugang zu den besten Gelehrten und Ressourcen seiner Zeit, da die Seldschuken den islamischen Wissenstransfer förderten.
Sultan al Parslans religiöse Bildung war nicht nur theoretisch, sondern auch politisch bedeutsam. Sie prägte seine Entscheidungen als Sultan, etwa bei der Förderung des sunnitischen Islams gegenüber anderen Strömungen. Seine Herrschaft war ein Beispiel für die Verbindung von religiösem Wissen und politischem Geschick.
Sultan Al Parslans militärische Ausbildung begann in jungen Jahren und war sowohl theoretisch als auch praktisch geprägt. Sie umfasste strategische Kriegsführung, die Führung von Armeen und die Beherrschung von Kampfkünsten. Sein Vater Davo Charbey sorgte dafür, dass Alparslan sowohl die militärischen Traditionen der türkischen Steppe als auch die fortschrittlichen Strategien der islamischen Welt lernte. Er wurde von erfahrenen Generälen und Militärführern unterrichtet, die ihm die Bedeutung von Disziplin, Taktik und der Nutzung des Terrains in der Kriegsführung vermittelten.
Ein konkretes Beispiel für seine militärische Ausbildung war der Feldzug gegen die Ghazneviden, bei dem Alparslan bereits in jungen Jahren seine Führungsfähigkeit unter Beweis stellte. Als sein Vater erkrankte, übernahm Sultan, also damals Prinz al Parslan, die Kontrolle über die seldschukischen Truppen. In der Schlacht bei Belgh zeigte er außergewöhnliche Führungsqualitäten, indem er die Truppen erfolgreich koordinierte und die Gazneviten besiegte. Dieser Sieg bewies nicht nur seine strategischen Fähigkeiten, sondern auch seine Fähigkeit, unter Druck Entscheidungen zu treffen, ein Zeichen seiner gründlichen militärischen Ausbildung, und damals war er fünfzehnte.
Die türkischen Stämme waren für ihre exzellenten Fähigkeiten im Reiten und Bogenschießen bekannt. Alparslan erlernte diese Künste und setzte sich später effektiv in der Kriegsführung ein.
Er studierte die berühmten Taktiken der Steppenvölker, wie den Rückzug, um den Feind in einen Hinterhalt zu locken, eine Methode, die er später erfolgreich in der Schlacht von Manzikat anwandte.
Belagerungstechniken Seine militärische Ausbildung umfasste auch die Eroberung von befestigten Städten und Festungen, wie es bei der Einnahme von Ani 1064 zu sehen war. Diese Ausbildung machte Al Pastan zu einem der fähigsten Herführer seiner Zeit und legte den Grundstein für seine späteren Erfolge als Sultan und Feldherr.
Zu seinen Erfolgen gehört die Belagerung von Ani zweitausendein im Jahre 1064, eines der bedeutendsten Ereignisse in der früheren Regierungszeit von Sultan al Parslan. Ani, auch bekannt als die Stadt der 1001 Kirchen, war eine stark befestigte Stadt und das Zentrum des armenischen Bagraditen Königreichs. Sie war für ihre strategische Lage und ihre prachtvolle Architektur bekannt und galt als eine der uneinnehmbarsten Städte ihrer Zeit.
Ani war von massiven Stadtmauern umgeben, die von König Simbad II. Errichtet und über die Jahre weiter verstärkt worden waren. Diese Mauern bestanden aus drei Schichten und waren mit Wachtürmen versehen, was einen direkten Angriff erschwerte. Die Mauern waren strategisch an Schluchten und natürlichen Hindernissen positioniert, die Angreifern den Zugang weiter erschwerten. Die Stadt lag auf einem Hochplateau und waren drei Seiten von tiefen Schluchten umgeben, was sie nahezu unannehmbar machte. Nur eine Seite war zugänglich, aber auch diese war stark befestigt.
Ani hatte eine gut organisierte Verteidigung und war ausreichend mit Vorräten ausgestattet, um eine lange Belagerung zu überstehen. Die Bewohner und Soldaten waren auf Angriffe vorbereitet.
Anni war nicht nur eine strategisch wichtige Stadt, sondern auch ein Symbol des armenischen Christentums und ein Bollwerk gegen die Ausbreitung muslimischer Macht. Ihre Verteidigung hatte daher auch eine ideologische Dimension.
Al Parslan kombinierte militärische Taktiken mit psychologischem Druck. Er setzte auf eine langanhaltende Belagerung, um die Verteidiger zu schwächen, während er gleichzeitig Angriffe auf Schwachstellen der Stadtmauern plante. Die seldschukischen Truppen nutzten fortschrittliche Belagerungstechniken, darunter Katapulte und Rammböcke, um die Stadtmauern zu durchbrechen. Diese Waffen zeigten schließlich Wirkung, obwohl die Mauern stark befestigt waren. Nach mehreren Wochen intensiver Belagerung gelang es den seldschukischen Truppen, eine Schwachstelle in den Mauern zu finden und die Stadt einzunehmen. Der Durchbruch war ein Resultat von Alparslans strategischer Geduld Ÿousand und der Erschöpfung der Verteidiger.
Nach der Eroberung wurde Ani geplündert, was damals eine übliche Praxis war. Dennoch verschonte Al Parslan viele der Überlebenden und ließ einige Kirchen unversehrt, was seine Gnade gegenüber den Besiegten unterstrich.
Dieser Sieg brachte Al Parslan den Titel Ebul Fatah, Vater der Eroberung, ein und stärkte seine Position als Sultan.
Ani lag an einem wichtigen Handelsweg zwischen Byzanz und den islamischen Gebieten. Ihre Eroberung öffnete den Seldschuken den Weg nach Anatolien.
Die Einnahme in einer Stadt mit solcher religiösen und kulturellen Bedeutung war ein Meilenstein für die seldschukischen Expansion und demonstrierte ihre militärische Stärke. Die Belagerung von Ani zeigte die strategische und taktische Brillanz Alparslans [Sos/eos] trotz der natürlichen und menschlichen Herausforderungen gelang es ihm, eine Stadt einzunehmen, die als nahezu uneinnehmbar galt, und damit seine Macht und die dies und die des Seldschukenreiches erheblich zu festigen.
Ein weiterer oder der größte Erfolg in seinem Leben war zweifelsohne oder die größte der größte Sieg in seinem Leben war zweifelsohne die Schlacht von Manzikert am 26. Aug. 1071.
Dies war das Ergebnis einer Reihe von Ereignissen, die ursprünglich nicht auf eine direkte Konfrontation zwischen Sultan Alparslan und dem byzantinischen Kaiser Romanus IV. Diogenes abzielten. Die Schlacht ereignete sich vielmehr, weil sich die Ziele Alparslans und Romanos in einem strategisch wichtigen Gebiet kreuzten.
Sultan al Parslan war auf dem Weg nach Ägypten, um gegen die Fatimiten zu kämpfen, die damals die Macht in Ägypten innehatten. Diese schiitische Dynastie wurde von den sunnitischen Seldschuken als Bedrohung für die islamische Einheit betrachtet. Alparslan plante, Ägypten zu erobern und damit die sunnitische Herrschaft in der Region zu etablieren.
Der byzantinische Kaiser Romanus IV. Diogenes wollte die seldschukischen Vorstöße in Ostanatolien stoppen. Die Seldschuken hatten in den Jahren zuvor mehrere Überfälle auf byzantinisches Territorium unternommen.
Romanus plante eine groß angelegte Offensive, um verlorene Gebiete zurückzugewinnen und die seldschukischen Bedrohungen zurückzudrängen. Dazu sammelte er eine große Armee, die aus Byzantinern, Söldnern und Verbündeten bestand.
Während Alpaclan auf dem Weg nach Süden war, erfuhr er, dass die byzantinische Armee eine Offensive gestartet hatte und in die seldschukischen Grenzgebiete eingedrungen war. Die Stadt Manzikat, heute Osttürkei, war dabei ein strategisch wichtiger Punkt. Alparslan entschied, seinen Feldzug nach Ägypten zu verschieben, um auf die byzantinische Bedrohung zu reagieren. Er zog mit seiner Armee nach Norden, um die Byzantiner abzufangen. Die seldschukische Armee war zahlenmäßig unterlegen, aber Alparslan war ein erfahrener Heerführer und nutzte seine überlegene Strategie und das Terrain zu seinem Vorteil.
Es standen rund türkische seldschukische Soldaten einer byzantinischen Armee von etwa Mann gegenüber. Trotz ihrer zahlenmäßigen Unterlegenheit kämpften die Seldschuken mit einer unerschütterlichen Überzeugung zweitausendein und tiefem Vertrauen auf den Willen Allahs.
Sultan al Parslan rief seine Soldaten dazu auf, mit festem Glauben und Entschlossenheit zu kämpfen, wissend, dass der Sieg nicht von der Anzahl der Kämpfer, sondern von Allah bestimmt wird. Diese spirituelle Stärke und ihr unerschütterlicher Glaube trugen entscheidend dazu bei, dass sie Seldschuken in der Schlacht von Manzikat triumphierten.
Die Region und die Region Ummanzikat war für beide Seiten von strategischer Bedeutung. Für die Byzantiner bedeutete es die Kontrolle über ganz Anatolien und die Verteidigung ihrer Gebiete gegen die Türken.
Manzikat war ein Tor zu Anatolien, das für die Seldschuken eine neue Lebensgrundlage und eine strategische Verbindung nach Westen ÿousand darstellte.
Sultan al Paslan war ursprünglich auf dem Weg nach Ägypten, um gegen die Fatimiden zu kämpfen. Die byzantinische Offensive in Ostanatolien zwang ihn jedoch, seine Pläne zu ändern und stattdessen auf die Herausforderung durch Romanos den vierten Diogenes zu reagieren. Dies führte zur Schlacht von Manzikat, die nicht nur ein militärischer Sieg war, sondern auch den Beginn der türkischen Dominanz in Anatolien markierte.
So, das ist alles zusammengefasst. Ich werde noch einige Folgen Insha'allah dazu veröffentlichen, in den ich auf nisam al Mulk eingehen werde. Nisam al Mulk war der Mentor von Sultan al Palestran, der ihn ein Leben lang begleitete, der auch seinen Sohn nach ihm begleitet hat, ein sunnitischer Gelehrter und Staatsmann und Politiker und Schriftsteller.
Ich werde auch inshallah auf die Schlacht von Manzikat eingehen, intensiv.
Diese Schlacht erfolgt, diese Schlacht verlangt eine ganze Folge für sich und inschallah auch darauf, warum Sultan al Parslan so eine wichtige Schlüsselfigur in der islamischen Geschichte darstellt.
Denn Sein größter Sieg ist nicht nur einfach der Sieg von Manziker, sondern die Kombination aus ihm und Nisamul Mulk und die Gründung der Nizamiya Madaris, also die Universitäten der Nizamiya. Das heißt, Nizamiya kommt von Nizamul Mulk. Er ist der Urvater, er ist der Erfinder dieser Methode, dieser dieses Systems, dieser Universitäten, die darauf ausgerichtet waren, den sunnitischen Islam, also den Weg der Ahlus Sunna zu etablieren, zu verbreiten, zu lehren. Außerdem waren Sultan al Parslan und Isamul Mulk die größten Unterstützer eines großen Gelehrten, den jeder kennt, und zwar Khujetul Islam Imam Muhammad Ghazadi.
Also wir sehen, dass Sultan al Parslan die Rolle, eine dahingehend wichtige Rolle spielte, die Ahlus Sunnah, den Weg der Ahlus Sunnah zu verteidigen.
Und das ist der größte Sieg und das ist der größte Erfolg.
[00:17:32] Speaker A: Ich hoffe diese Folge, ich hoffe diese.
[00:17:34] Speaker B: Informationen haben dir sehr geholfen.
Freu dich inshallah auf mehr. Mit Allahs Erlaubnis werde ich inshallah hierzu einiges noch veröffentlichen. Bis zum nächsten Mal.