Episode Transcript
[00:00:06] Lieber Bruder, liebe Schwestern, ich heiße dich herzlich willkommen zu einer weiteren Episode der Podcast von Perlen des Lichts.
[00:00:13] Ich freue mich, dass du hier heute dabei bist. Ich werde vorlesen aus dem Buch Die ewige Glückseligkeit. Denn dieses Buch weist uns den Weg zur ewigen Glückseligkeit.
[00:00:26] Es ist die Feder von sehr vielen großen Gelehrten. Das heißt, Hussein Hilmi Efandi, Rahimahullah, hat die Werke aus dem Arabischen, Persischen der großen Gelehrten übersetzt.
[00:00:43] Es sind ausgewählte Auszüge.
[00:00:47] Daraus entstand ein sehr wertvolles Buch.
[00:00:51] So, ich habe euch schon sehr oft erzählt von Imam Rabbani. Und jetzt geht es wieder um einen Brief. Seine Briefe waren ursprünglich persisch im Original.
[00:00:59] Und das ist die deutsche Übersetzung. Deswegen also alhamdulillahi Rabbil Alameen, der uns die Ehre erweist, der uns die Ehre beschert, die Briefe des großen Imam al Rabbani auf Deutsch lesen zu dürfen. Denn das ist keine Selbstverständlichkeit.
[00:01:22] Hör gut zu. Nimm dir Zeit, ob du nun unterwegs bist oder zu Hause bist.
[00:01:29] Schenk mir dein Gehör und genieße es.
[00:01:36] Denn mit jeder Zeile, mit jedem Buchstaben, mit jeder Information wird dein Herz geläutert. Das ist eine Besonderheit. Das betrifft nicht alle Bücher. Es betrifft nur die Bücher jener Gelehrten, die eine ganz bestimmte Stufe erreicht haben.
[00:01:55] Dritter Band 100. Fünfte Brief Dieser Brief wurde als Antwort auf den Brief von Sheikh Hassan al barqi verfasst. Er ermutigt dazu, die vergessenen Sunnah Handlungen ans Licht zu bringen und sich von Neuerungen Bid'a fernzuhalten.
[00:02:11] Ich beginne das Verfassen dieses Briefes mit der Besmillah. Ich preise Allah, den Erhabenen und grüße und bete für die von ihm erwählten guten Menschen.
[00:02:21] Ich habe mich sehr gefreut, als ich den Brief meines Bruders Sheikh Hassan gelesen habe. Darin standen wichtige Informationen und Erkenntnisse geschrieben. Als ich sie verstand, gefiel es mir sehr. Allah im Habe nun sei dafür gedankt, dass alle Erkenntnisse und Enthüllungen, die ihr niedergeschrieben habt, wahr und richtig sind. Sie alle stehen im Einklang mit dem edlen Koran und den ehrwürdigen Hadithen. Derart ist der wahrhafte Glaube der Gelehrten der Ihl sunna. Möge Allah der Erhaben, euch auf dem rechten Pfad schreiten lassen und euch zu hohen Stufen führen. Ihr schrieb, dass ihr euch darum bemüht, dass die üblen Neuerungen, die sich ausgebreitet haben, aufgehoben werden. In einer solchen Zeit, in der die Finsternis der üblen Neuerungen die ganze Welt bedeckt, ist es eine äußerst große Gabe, Anlass dafür zu sein, dass eine der üblen Neuerungen aufgehoben und eine der vergessenen Sunderhandlungen wieder zum Vorschein gebracht wird. In einem authentischen Sahih hadith sagt unser Prophet Friede sei mit wer eine meiner vergessenen Sundataten wiederbelebt, bekommt den Lohn von 100 Märtyrern. Die große Bedeutung dieser Angelegenheit sollte anhand dieses Hadith verstanden werden. Doch bei der Ausführung dieser Tat gibt es eine bedeutende Feinheit, die es zu beachten gilt. Nä während man versucht, eine Sunna wiederzubeleben, darf man nicht Anlass zu Fitna geben. Und eine gute Tat soll nicht zu verschiedenen Übeln und Schäden führen.
[00:03:58] Wir befinden uns nämlich in der Endzeit, in einer Zeit, in der die Muslime schwach und einsam sind.
[00:04:06] Im al Hadiqa heißt es im Abschnitt über die Fitna Fitna, Zwietracht, Versuchung bedeutet, unter den Muslimen Zwietracht zu stiften, die Muslime in Schwierigkeiten zu bringen, ihnen Schaden zuzufügen, sie zur Sünde zu verleiten sowie die Menschen gegen die Regierung aufzuhetzen.
[00:04:28] Es ist auch wajib, eine Regierung, die Unrecht begeht.
[00:04:35] Eine Regierung, die Unrecht begeht, zu gehorchen. Es ist wajib, auch eine Regierung, die Unrecht begeht, zu gehorchen. Auf Seite 91 des Al Barrika das sind lieber Bruder, liebe Schwester, al Barrika, al Hadiqa, das sind alles gewichtige Werke von namhaften Gelehrten. Auf Seite 91 des al Barika heißt es auch wenn der Befehlshaber Emir, der für euch zuständig ist, ein elender, niedriger und minderwertiger Mensch, wie ein abessinischer Sklave ist, ist es Wajib, ihm in seinen Befehlen, die dem Islam entsprechen, Folge zu leisten. Den Befehlen wiederum, die dem Islam widersprechen, darf man sich nicht widersetzen und nicht rebellieren, um Aufruhr und Zwietracht zu vermeiden.
[00:05:30] Ihm in seinen Befehlen, die dem Islam entsprechen, Folge zu leisten, das ist Wajib. Den Befehlen wiederum, die dem Islam widersprechen, darf man sich nicht widersetzen und nicht rebellieren, um Aufruhr und Zwietracht zu vermeiden. Das heißt, selbst wenn die Regierung sagen bete nicht. Dann sagst du zu den Beamten oder den Soldaten ja, okay. Aber sobald sie wechseln, betest du trotzdem.
[00:05:55] Das bedeutet nicht, dass du das Gebet unterlässt. Das bedeutet auch nicht, dass du dem Islam zuwiderhandelst. Es bedeutet, dass du dieser Regierung, dieser höheren Macht gegenüber, dich nicht widersetzt und nicht rebellierst. Denn das führt zu Aufruhr und Zwietracht und zu noch viel mehr Schaden.
[00:06:13] Es ist ebenfalls eine Fitna, dass die Gelehrten den Menschen fatwas mitteilen, die sie nicht umsetzen können. Dazu gehört, den Dorfbewohnern und den Älteren die Fatwa mitzuteilen, dass man das Gebet nicht ohne Tedschweed verrichten kann, denn diese können es nicht mehr lernen und würden somit das Gebet vollständig unterlassen. Dabei gibt es welche, die die Fedwa erteilt haben, dass es zulässig ist, ohne Tadjwit das Gebet zu verrichten. Diese Fatwa ist zwar schwach, doch sie ist besser als gar nicht zu beten. Bedenkend, dass es erlaubt ist, bei Schwierigkeit Haradj, eine andere Rechtsschule, zu befolgen, dürfen den Unwissenden und Unfähigen keine Schwierigkeiten bereitet werden. Zu diesem Thema gibt es im Sherh al Mawfuwat nähere Darlegungen, siehe auch Kapitel 54 im ersten Abschnitt.
[00:07:02] Diese sollen nicht daran gehindert werden, die Gräber und Mausoleen zu besuchen, für die Gottesfreunde Gelübde abzulegen, Opfer darzubringen und durch den Besuch der Mausoleen Segen zu erhoffen. Es darf nicht abgelehnt werden, dass diese nach ihrem Versterben weiterhin Wundertaten besitzen. Es gibt nämlich fatwas, wonach dies möglich ist. Auf Seite 270 des Al Barika heißt beim Beten zu Allah, dem Erhabenen, die Propheten und Rechtschaffenen als Mittler zu nehmen und diese darum zu bitten, dass sie Mittler sind, ist erlaubt. Beglaubigungswunder, Mord und Wundertaten, Keramat, enden nicht mit dem Tod. Auch Remli berichtete, dass diese nach dem Tod nicht enden.
[00:07:47] E Huri berichtete, dass die Gottesfreunde während des Lebens wie ein Schwert in der Scheide sind und sie nach ihrem Tod die Scheide verlassen und ihre Verfügungskraft Tasarruf größer wird. Es soll kein Ratschlag erteilt werden, wenn dieser zu Fitna führt.
[00:08:04] Wenn jemand, der die Kraft, Macht und Befugnis dazu hat, keinen Ratschlag gibt, ist dies Mudahana und Haram. Wenn jemand, obwohl er die Macht dazu hat, keinen Ratschlag erteilt, um keine Fitne zu stiften, wird dies Mudara genannt und ist erlaubt, ja gar mustahab.
[00:08:24] Also wenn dein Ratschlag, wenn du dazu fähig bist, einen Rat zu erteilen, einen Sihat zu geben, wenn du die Macht dazu hast und die Umstände, die es erlauben, und du dies dann unterlässt, dann ist das Modahana. Das ist eine Art, wie heißt das?
[00:08:48] Mir fällt das Wort nicht ein. Das ist eine Art Schwäche.
[00:08:53] Wenn du die Macht dazu hast, aber es trotzdem unterlässt, weil du ja intelligent bist, weil du ja voraussehen kannst, weil du die Reaktion ja abschätzen kannst, weil wir uns ja nicht dumm stellen müssen, weil die Befehle im Islam ja nicht stumpf sind, dann ist dies Mudara. Weil du weißt, dass dieser Ratschlag mehr Schaden anrichten wird als nutzen.
[00:09:20] Wenn jemand, obwohl er die Macht dazu hat, keinen Ratschlag erteilt, um Fitness zu vermeiden, wird dies mudara genannt und es al abdia gan mustahab.
[00:09:31] Gewalt anzuwenden ist die Aufgabe der staatlichen Behörden.
[00:09:35] Kein Ratschlag wird denen gegeben, die verspotten oder Schaden anrichten können.
[00:09:42] Ein Ratschlag sollte nicht direkt einer Person gerichtet ausgesprochen werden zweitausendein sondern allgemein in die Menge gesprochen werden.
[00:09:49] Vor allem sollte man es unbedingt vermeiden, in der Menge nur einer Person einen Ratschlag zu geben. Das ist überhaupt sehr unangemessen.
[00:09:58] Es sollte mit niemandem gestritten werden. Eins kam jemand zum Gesandten Allahs. Als der Prophet ihn von weitem sah, sagte das ist der schlimmste seines Stammes. Als er den Raum betrat, empfing ihn der Gesandte Allahs, zweitausendeinundzwanzig, lächelnd und ging höflich mit ihm um. Als er ging, fragte die ehrwürdige Aisha, möge Allah mit ihr zufrieden sein, nach dem Grund. Der Gesandte. Allah sagte der schlimmste unter den Menschen ist jener, dessen Nähe die Menschen meiden, um von seinem Schaden fernzubleiben. Diese Person war ein Heuchler, die einigen Muslimen vorstand. Um die Muslime vor seinem Schaden zu bewahren, führte der Prophet Muddhara bei ihm durch.
[00:10:38] Das heißt, hätte der Prophet ihn streng behandelt, dann hätte dieser Heuchler seine Frust an jenen Muslimen rausgelassen, deren Emir er war.
[00:10:55] Denn unserem Propheten könnte er nichts tun, aber er würde es an den Schwächeren rauslassen. Unser Prophet hat das gesehen und ihn zweitausendein gut behandelt. Das nennt man Mudara. Das ist sehr wichtig. Ich sehe heute in den naja, jedenfalls kommt so langsam eine Kultur auf, naja, so langsam nicht. Schon längst kommt eine Kultur auf unter den Muslimen, die es angeblich cool macht, den Islam jedem unter die Nase zu reiben. Der Islam ist keine Marke.
[00:11:25] Das ist keine Marke. Du musst kein Marketing betreiben. Vor allem geht das vollkommen nach hinten los.
[00:11:32] Etwas aufrichtiges und echtes. Wie den Islam lebt man, lebt man für sich, lebt man im Herzen, in der mitten in der Stadt, mitten in der Stadt, im Herzen Europas. Das Gebet in Gemeinschaft zu verrichten, obwohl du weißt, dass die Menschen den Islam nicht verstehen, obwohl du weißt, wie die Nachrichten, wie die Medien den Islam dargestellt haben, obwohl du weißt, was die Deutschen hier denken werden, trotzdem das Gebet in Gemeinschaft zu verrichten und den Tikbir zu brüllen in der Stadt hat mit dem Islam überhaupt rein gar nichts zu tun. Das ist haram.
[00:12:20] Das nennt man Fitna und Fitness. Eine größere Sünde als Mord, denn du schadest dem Islam.
[00:12:29] Der Teufel könnte diesen Schaden nicht anrichten.
[00:12:34] Man spielt dem Teufel direkt in die Hände. Das sind keine Soldaten Allahs, wie sie es behaupten. Das sind Jun, das sind die Soldaten des Teufels.
[00:12:48] Hieraus versteht sich, dass wenn die Sünde, die Unzucht und das Unrecht einer Person öffentlich ist und jeder darüber Bescheid weiß, es keine üble Nachrede ist, dies anderen mitzuteilen. Und es erlaubt es ihr gegenüber Mudara zu pflegen, um von ihrem Übel fernzubleiben. Das bezieht sich aber nur auf jene spezifischen Sünden und nicht auf alle Sünden dieser Person. Aber wenn diese Sünde von dieser Person öffentlich begangen wird, dann kann ja von übler Nachrede sowieso keine Rede sein, an diese Person dies ohnehin schon öffentlich tut.
[00:13:27] Hier geht es auch nicht darum, dass es erlaubt ist, eine Person anzuschwärzen, sondern Muslime, buddhisten Schaden zu warnen.
[00:13:38] Abdurrauf al Munawi, möge Allah sich seiner erbarmen, überliefert in seinem al Qunus den Hadith.
[00:13:45] Al Qunus den hadith ich wurde zu den Menschen für die Mudara gesandt. Also ich wurde gesandt, um Mudara zu betreiben. Mudara, also eine Nasiha nicht zu geben, je nach Kontext, um Fitna zu vermeiden, einen Ratschlag nicht zu geben, eine Wahrheit nicht zu verkünden, wenn die Umstände entsprechend sind. Das heißt, wenn die Umstände dir nicht erlauben, eine gewisse Wahrheit zu sagen, dann sagst du sie nicht. Das ist Mudara, das ist Mustahab. Unser Prophet sagt, ich wurde gesandt, um Mudara zu betreiben.
[00:14:29] Für jede Wahrheit gibt es Umstände und für jede Umstände gibt es eine Wahrheit.
[00:14:35] Alles, an jedem Ort, an jedem.
[00:14:39] Das ist Humbug, das ist Dummheit. Das ist absolute Dummheit. Und eine gewisse Kultur, die von gewissen Strömen und Bewegungen gestreut wird, von Radikalen, von Salafisten, von Fundamentalisten, Markenmuslime, die dann aber Schwestern in der Moschee zuzwingen, kann mit ihrem Bart angeben. Was ist denn das?
[00:15:13] Abstrich. Ah, das Wort habe ich eben gesucht. Abstriche, also die Wahrheit zu verbergen, wo die Umstände es erlauben, sie zu sagen, ist, dann macht man Abstriche. Das ist ein Abstrich zu machen. Das heißt, das ist eine Form von Schwäche. Weil warum sagst du die Wahrheit nicht, wenn du weißt, diese Person wird auf dich hören, wenn du weißt, diese Person wird es akzeptieren und verstehen, aber wenn du weißt, diese Person wird es definitiv nicht verstehen, im Gegenteil, vielleicht wird diese Person sagen, hä, was, das ist doch Schwachsinn. Und wenn jemand über etwas als Schwachsinn bezeichnet, was vom Islam ist, wird er vielleicht abtrünnig und verlegt seinen Iman und verwält in Kufr.
[00:15:59] Wir wissen doch, dass wenn man etwas wenn man einen. Wenn man etwas am Islam nicht. Wenn du sagst, dieser Hadith ist Schwachsinn, Harsha, das ist ja kein Muslim mehr. Aber indem du ihn dazu gebracht hast, das zu sagen. Du bist dafür verantwortlich. Du musst auch abschätzen können, ob er das sagen wird oder nicht. Du kannst nicht sagen, ja, ich sag's ihm, nimm das an oder nicht, das ist seine Sache. Nein.
[00:16:24] Zu wissen, dass diese Person das nicht verstehen wird und deswegen dieser Person dieser Wahrheit nicht mitzuteilen, das nennt man Mudara.
[00:16:36] Abstriche vom Weltlichen zu machen, um die Religion und das Weltliche zu wahren, wird Mudara genannt.
[00:16:43] Abstriche von der Religion zu machen, um Weltliches zu erlangen, wird Madahana genannt.
[00:16:51] So mit freundlichen Worten Gutes zu tun oder gar lügend das Herz einer Person zu gewinnen, bedeutet Abstriche vom Weltlichen zu machen. Wenn man die großen Sünden der Muslime, die sie heimlich verrichtet haben, sieht, muss man diese bedecken. Tut man sie anderen kund, ist dies.
[00:17:12] Dies aus einer Vermutung heraus oder verleumdend mitzuteilen, ist eine noch größere Sünde. Das heißt, wenn du siehst, dass ein Muslim eine große Sünde begeht, aber sie verheimlicht, dann musst du sie verheimlichen.
[00:17:24] Das davor erwähnte bezieht sich auf Dinge, die die Muslime. Also wenn jemand feiern geht und das auf überall, das überall in sozialen Medien auch noch teilt.
[00:17:35] Vor allem glauben viele Muslime irgendwie, dass wenn sie Auto fahren und da bei Musik hören, sie das auch noch teilen müssten. Weil Musik hören ist eine Sünde.
[00:17:47] Wenn du das auch noch teilst, dann könnte man meinen, könnte man meinen, dass du dich gar nicht schlecht deswegen fühlst. Und das ist gefährlich. Denn eine Sünde zu begehen ist eine Sünde. Aber sich einer Sünde zu rühmen, damit zu prahlen, anzugeben und kein schlechtes Gewissen zu haben, das ist keine sünde mehr. Das ist Kufr.
[00:18:15] Bemüht euch sehr um die Bildung der Kinder. Also ich meine, weil cool sein ist jetzt auch nicht so wichtig, oder? Lieber Bruder, liebe Schwester, wirklich, wirklich nicht.
[00:18:22] Bemüht euch sehr um die Bildung der Kinder des verstorbenen Mervelaner Ahmed. Sich seiner erbarmen und darum, dass sie gut entzogen und wissend aufwachsen. Lehrt ihnen die äußeren und inneren Anstandsregeln. Seid jedem, den ihr kennt und begegnet, ja sogar all unseren Geschwistern dort, ein Vorbild in der Befolgung des Islams und dem Festhalten an der Sunna. Berichtet jedem über den Schaden des Verrichtens von Neuerungen und der Religionslosigkeit.
[00:18:49] Möge Allah, der Erhabene, uns allen ermöglichen, Gutes zu tun. Möge er denen Erfolg verleihen, die sich darum bemühen, dass der Islam sich verbreitet und den Jugendlichen gelehrt wird. Möge er unsere Kinder davor bewahren, von den Feinden der Religion und Tugend irregeführt zu werden, die, um den Islam zunichte zu machen, sich darum bemühen, den Glauben und den Charakter der reinen Jugend zu verderben und die Jugendlichen mit Lügen und Verleumdungen zu täuschen, und möge er sie somit davor bewahren, dass sie einen schlechten Weg einschlagen ameen. Diese Feinde werden Ketzer genannt.
[00:19:25] Imam ar Rabbani möge Allah sich seine Erbarmen schreibt im 68. Brief des zweiten Bandes in einem Hadith heißt es solange die Erde nicht mit Unglauben bedeckt ist und nicht überall der Unglaube herrscht und Taten des Unglaubens verrichtet werden, wird der ehrwürdige Mahdi nicht kommen. Daraus versteht sich, dass vor dem Erscheinen des ehrwürdigen Mahdi der Unglaube und ihre Praktizierung sich überall verbreiten werden und der Islam sowie die Muslime vereinsamen werden. Unser Prophet Friede Zammedim berichtete uns, dass in der Endzeit die Muslime einsam sein werden und die gottesdienstliche Handlung, die in der Zeit der Fitna verrichtet wird, gleicht dem Auswandern zu mir von Mekka nach Medina.
[00:20:12] Jeder weiß, dass in Zeiten von Aufruhr und Zwietracht eine kleine Handlung der Polizei und der Soldaten um ein Ÿousand vielfaches wertvoller ist als ihre Handlungen in Zeiten von Ruhe und Frieden. Ihre Heldentaten, die sie zeigen, wenn die Fitna verschwunden ist, haben keinen Wert. Demnach sind die wertvollsten und akzeptiertesten gottesdienstlichen Handlungen jene, die in Zeiten verrichtet werden, in denen sich die Fitna ausbreitet. Wenn ihr zu denen gehören wollt, die am Tage des jüngsten Gerichts anerkannt und erlöst sein werden, so verrichtet die guten Taten, mit denen Allah, der Erhabene, zufrieden ist und die ihm gefallen. Haltet fest an der Sunnah, das heißt am Weg des Gesandten Allahs. Friede sei mit ihm. Tut nichts, was diesem Weg nicht entspricht. Die sieben Schläfer as Habul Kahf möge Allah sich ihre erbarmen, erreichten einen hohen Rang, indem sie zu einer Zeit, in der der Fitna allgegenwärtig war, eine Auswanderung unternahmen. Ihr seid die Gemeinde Umma Muhammads. Friede sei mit ihm. Ihr gehört zu derjenigen Gemeinde, die unter allen Gemeinden die beste ist. Verschwendet euer Leben nicht mit love und Lab, also Spielen und Vergnügungen.
[00:21:24] Vergeudet eure Lebenszeit nicht wie Kinder mit Ball spielen.
[00:21:29] Mein lieber die Zeiten, in denen sich der Fitna ausbreitet und die Verderbnis zunimmt zweitausendein, sind die Zeit der Reue, Tauber und des Bittens um Vergebung istighfar.
[00:21:41] Man soll sich zurückziehen und sich nicht in die Fitna verwickeln lassen. Die Fitna nimmt zu und verbreitet sich mit jedem weiteren Tag immer weiter. Unser Prophet Friede sei mit ihm. Wenn der jüngste Tag naht, werden sich die Versuchungen vermehren wie die Finsternis bei Anbruch des Abends. Viele, die am Morgen als Gläubige ihr Haus verlassen, Zweitausendein, werden am Abend als Ungläubige zurückkehren. Während sie am Abend Gläubige waren, werden sie in der späten Nacht ihren Glauben verlieren. In solchen Zeiten ist es besser, sich in seinem Haus einzuschließen, als sich in die Fitness einzumischen. Wer sich zurückhält, ist besser als derjenige, der an vorderster Front agiert. Zerbrecht an jenem Tag eure Pfeile, legt eure Waffen und Schwerter nieder. Begegnet jedem mit freundlichen Worten und einem Lächeln im Gesicht. Verlasst eure Häuser nicht. Hier endet die Übersetzung aus dem Mektubat.
[00:22:43] Die Muslime müssen diesen Ratschlägen Folge leisten. Sie dürfen sich nicht täuschen lassen von den schädlichen Erfolgen und erlogenen Tifsiren und Büchern der Ignoranten und Ehegänger wie Mehdodi und Sayyid Qutb, welche die Menschen zur Rebellion aufrufen und die Fitna anheizen. Dschihad bedeutet, dass der Staat und die Armee gegen die Feinde, die Ungläubigen und die irrgänger Krieg führt. Sich gegen den eigenen Staat zu erheben, sei dieser nun muslimisch oder nicht muslimisch, gerecht oder ungerecht, und das Blut der Mitmenschen zu vergießen und sich gegenseitig anzugreifen, wird nicht Dschihad genannt, sondern Stiften von Fitna und Verderbnis.
[00:23:27] Unser Prophet Friede sei mit ihm sagte möge Allah jene verfluchen, die Fitness stiften. Die Muslime lehnen sich nicht gegen den Staat auf, sie mischen sich nicht ein in Fitna und Rebellion. Sie verstoßen nicht gegen die Gesetze. Die Gelehrten der Ahlis Sunnah hielten sich fern von Politik, nahmen keine Regierungsämter an und erteilten mit ihren Schriften und Worten den regierenden Ratschläge und zeigten ihnen so den rechten Weg und den Weg der Gerechtigkeit auf. Einige ignorante Pseudogelehrte trennten sich von diesem Weg der Ahlus Sunnah gelehrten und mischten sich in Staatsangelegenheiten ein. Sie vernachlässigten die Glückseligkeit des Lernens und Lehrens, was ihre eigentliche Aufgabe war, und brachten weder sich selbst noch den Muslimen einen Nutzen. Mustafa Sabri Ef Ende einer der letzten Schirur Islama war in der schreibt in seinem sogenannten Tifsir sogenannten Tafsir, dass insbesondere die Sure Tabbed die Unionisten, also die Angehörigen der Etihad Veteraki Bewegung lobe. Subhanallah, seht ihr was passiert, wenn Gelehrten, wenn Gelehrte sich in die Politik einmischen?
[00:24:43] Die Sure tafsir würde Itihab Taraki loben, eine Partei, die das osmanische Reich von innen zerstört hat.
[00:24:52] Der Cheikh u Islam Musa Qazam und Mustafa Hay, Referenz aus, waren sowohl Unionisten, also Mitglieder der Partei Etat Veteraki, eine der schlimmsten Parteien, die die Welt je gesehen hat, als auch Freimaurer. Sie waren auch Freimaurer, liebe Geschwister. Zu diesem Mann, also Schemsettin Günnaltai, Cheikh Abdul Hakim sagte, die britische Regierung hat mit ihren Millionen den Schaden nicht anrichten können, den Schemset den Günnatai angerichtet hat, dem Islam gegenüber.
[00:25:34] Schemsettin Günnaltay aus Ersincan schloss sich, während er Professor für Religionsgeschichte war, der Halkfurkasse Volkspartei an und wurde zunächst Parlamentsabgeordneter und später Ministerpräsident. Yahya Galeb, der in die Politik ging, als er im missionalen Ordenshaus in Dümeçilar Ayyub an Sheikh war, wurde Abgeordneter der Stadt Kirche. Mustafa Favzi aus Akistan trat als er in zweitausendein, als er Minister für religiöse Angelegenheiten war, der Hulk fur Kassebei und wurde Parlamentsabgeordneter sowie Vorsitzender des Richterhaus Richterausschusses im Parlament.
[00:26:10] Fehmi Efende, Angehöriger des Ordenshauses vom Tasser Wuff Anhänger. Diaotin Efende aus Gümishane trat der Half Furkasse bei, als er Möchti von Istanbul war. Saeed abdulkader Efende, der unter Sultan Abdulhamid, dem zweiten Mitglied des Senats war, zweitausendein und der letzte Osmanische Sheikh Islam Sabriyafende waren Gelehrte der Ehlersunna.
[00:26:33] Sie kämpften, ein Nachkomme von Seytahaya Haqqari, sie kämpften gegen die Staatsbeamten an, die sich den Briten verkauft hatten und gegen jene pseudogelehrten Ketzer, die den Islam von innen vernichteten.
[00:26:52] Für niemanden gibt es ewigen irdischen Ruhm, Gold und Silber ohne Ende. Ein zerstörtes Haus zu reparieren ist das eigentliche Talent, das den Menschen stützt. Das vergängliche irdische Leben bewegt sich mal so, mal so, wie ein Blatt vor dem Winde. Der Mensch ist wie eine Laterne. Es kommt die Zeit, da sie erlischt und niemanden mehr nützt.
[00:27:42] Warren Buffett kurz vorm Sterben, sein Freund, der auch so reich war, sein Abf, der ist schon tot.
[00:27:51] Dann fragte ihn was würdest du machen, wenn dein Freund wieder leben würde? Er sagte, das, was wir immer gemacht haben. Wir würden wieder Geld sammeln in. Wir würden Aktien analysieren, dies, das. Schau, was für eine dumme Antwort von einem dummen Menschen. Wir würden wieder dasselbe machen.
[00:28:09] Glaubt mir, nein, das würdest du nicht. Wenn du einmal drüben wärst und zurück wärst, würdest du nicht. Ganz sicher, keine Aktien mehr.
[00:28:20] Ein Herz zu reparieren ist die eigentliche Aufgabe und wahre Kunst in diesem Leben.
[00:28:30] Warum ist unser Herz harab, ruiniert. Eine Ruine.
[00:28:36] Ja, weil Allah sagt, aber es ist ein anderes Thema, weil wir eben Gold und Silber verfallen sind. Jetzt magst du sagen, nö, ich mag zwar Geld, aber ich bin nicht verfallen.
[00:28:55] Ja, wir alle mögen Lob, wir alle mögen Applaus. Wir alle schämen uns, wenn uns was peinlich ist.
[00:29:05] Erst wenn das Herz komplett geläutert ist von allem außer Allah, davon ist jede Rede, ist eine sehr hohe Stufe.
[00:29:15] Guck mal, die Erde dreht sich. Die Erde dreht sich. Das ist eine Redewendung im Osmanischen.
[00:29:23] Wie war das?
[00:29:28] Die Erde dreht sich zweitausendein. Das heißt, dass die Erde dreht sich.
[00:29:33] Ja, mal gibt es gute Zeiten, mal schlechte Zeiten. Was willst du machen? Willst du das aufhalten?
[00:29:39] Kannst du die Jahreszeiten ändern? Kannst du sagen, nein, jetzt ist zwar Herbst, aber jetzt will ich Frühling. Kannst du nicht.
[00:29:45] Mal kommen diese Zeiten, mal kommen die anderen Zeiten.
[00:29:49] Du kannst aber sehr wohl deine Reaktion darauf ändern. Dann hast du immer den Frühling.
[00:29:54] Ade modo Birfenheit. Wir sind eine Kerze.
[00:29:58] Egal wie Groß diese Kerze ist, eines Tages ist dein Wachs zu Ende und du wirst erlöschen. Eines Tages ist das Öl in dieser Laterne, in dieser Öllampe zu Ende und du erlöst.
[00:30:18] Ich empfehle jedem Türka wisse türkischen Kaffee zu trinken. Das sind keine Pestizide. Zweitausendein.
[00:30:25] Und dann muss man auch nicht so häufig zum WC.
[00:30:29] Lieber Bruder, liebe Schwester, du hast mir sehr lange zugehört. Ganz genau dreiig Minuten und drei und dreiig Sekunden. Ich bedanke mich für deine Zeit, deine Aufmerksamkeit. Es bedeutet mir sehr viel. Ich weiß, du hast einige Fragezeichen. Das war ein sehr heftiger Brief.
[00:30:43] Ich beziehe mich in keiner Hinsicht auf aktuelle politische Themen. Das mache ich nicht. Das gehört nicht zu Perlen des Lichts. Zweitausendeinundzwanzig. Genau. Aus den Gründen, die hier genannt sind, beziehe ich mich nicht auf die Gegenwart. Ich beziehe mich immer nur auf die Vergangenheit.
[00:30:57] Das sind allgemeine Klauseln. Und dennoch ist es unsere Pflicht für Muslime, für unsere Geschwister auf der ganzen Welt zu beten, die leiden, die ihre Heimat verlieren, die vertrieben werden. Möge Allah ihnen helfen. Und Allah. Möge Allah ihnen beistehen.
[00:31:17] Wir müssen Blut vergießen, statt tränen, um ihre. Um ihrer willen.
[00:31:22] Gewisse.
[00:31:27] Gewisse Marken konsumiere ich nicht.
[00:31:31] Gewisse. An gewissen. In gewissen Läden kaufe ich nicht ein. Das mache ich nicht.
[00:31:39] Wir sehen, uns mangelt es an nichts, Ÿousand. Hätten wir doch viel früher damit angefangen.
[00:31:48] Ich meine, ich weiß, dass du auch gewisse Marken meidest. Und mangelst dir an was überhaupt nicht.
[00:31:58] Daran sehen wir, dass Geld, wer eine Waffe ist, wichtig ist. Daran sehen wir, dass Waffen wichtig sind. Ich meine, all diejenigen, die sagen, oh, kein Krieg, wir sind gegen Krieg. Was redest du da?
[00:32:13] Ich meine, wir sind ja nicht. Wir sind. Ich meine, die, die sagen, oh, Waffen, alle Waffen weg.
[00:32:19] Was redest du da?
[00:32:21] Jetzt sehen wir, dass Waffen wichtig sind. Dass wir Waffen brauchen.
[00:32:26] Hat es nicht damals so angefangen? In Mekka, die Auswanderung nach Medina, an die erste Schlacht von Badr?
[00:32:37] Ja.
[00:32:39] Diejenigen, die den Islam nicht verstehen, die sagen, oh, der Prophet Mohammed sagte, der Islam ist unter dem Schatten der Schwerter. Oh, wie grausam. Warum ist das grausam? Das ist die Realität.
[00:32:51] Hat nicht jedes moderne Land heute ein Militär?
[00:32:54] Seid ihr jetzt grausam?
[00:32:56] Siehst du diese Doppelmoral? Siehst du, wie.
[00:32:59] Wie schlicht und stumpf das Denken von Menschen sind?
[00:33:05] Naja, ich würde mich über Bewertungen, eine fünf sterne Bewertung freuen, über ein Review, über einen Kommentar, wenn du auf Spotify oder über Podcasts hörst. Wenn du Fragen hast, schreib uns gerne auf Instagram an.
[00:33:19] Auf TikTok sehe ich die Nachrichten nicht, das ist mir zu komisch. Auf Instagram bin ich erreichbar.
[00:33:25] Masala, Salam alaikum.