Episode Transcript
[00:00:05] Herzlich willkommen, liebe Perlen, zu einer weiteren Podcast-Folge von Perlen des Lichts. Ja, also wir weinen manchmal und wir lachen manchmal. Unsere Ahnen Wer nicht weint, kann nicht lachen.
[00:00:21] Die Tränen der Augen sind das Lächeln der Seele, denn der Körper und die Seele sind einander Gegenteil. Woran der Körper Genuss empfindet, darunter leidet die Seele. Wer nicht weint, der kann nicht lachen.
[00:00:42] Deren Lächeln, deren Lachen ist nicht echt. Es kommt nicht vom Herzen, kommt nicht von Herzen. Der wahre Mensch ist der, der lächeln kann, obwohl sein Herz weint. Man nennt Hayati Inans, sagt, er ist ein sehr gebildeter Mann, der über diese Themen spricht in der Türkei. Hayate Inans. Er sagt sogar, dass unsere Zivilisation eine Zivilisation der Tränen ist. Warum?
[00:01:11] Weil wir schon immer geweint haben. Unser Prophet weinte mehr, als er lachte.
[00:01:18] Er lächelte, er lächelte aus Herzen und sein Lächeln erfüllte die Herzen mit Freude. Diejenigen, die ihn sahen, deren Kummer verging.
[00:01:31] Aber an seinen Augen konnte man seinen Kummer ablesen, Denn hier sind wir im Ausland, hier sind wir in der Fremde. Das hier ist nicht unsere Heimat.
[00:01:45] Deswegen sagte unser Prophet, sei in dieser Welt, als wärst du in der Fremde ein Fremder oder ein Reisender und zähle dich von den Toten und zähle dich zu den Toten. Wir sind Reisende oder eben Fremde in einem fremden Land. Deswegen heißt es ja auch Sefer, Sefer Ahirat. Unsere Reise ist die Reise ins Jenseits. Daher ist es nur verständlich, dass wir Kummer im Herzen tragen, denn das Herz ist eben nicht zu Hause, jedenfalls nicht in dieser Welt.
[00:02:26] Und deswegen haben unsere Vorfahren viel über das Weinen gedichtet. Wir kommen ursprünglich aus dem Jenseits. Dort ist unsere Herkunft.
[00:02:36] Das Jenseits ist die Welt der Grenzenlosigkeit, der Schönheit, des Wahren, also das Gegenteil der Dunya, wo hier alles falsch ist, fake ist, begrenzt ist, getrennt ist. Allein die Zeit lässt alles nach und nach verschwinden.
[00:02:59] Jeder Höhepunkt, auf jeden Höhepunkt folgt ein Fall.
[00:03:02] Auf jede Ankunft folgt eine Trennung. Doch unsere Seele, unser Herz kommt aus einer ganz anderen Dimension. Wir sprachen eins zu Allah als Allah.
[00:03:12] Wer ist euer Herr? Bin ich nicht euer Herr?
[00:03:15] Wir alle sagten ja, dann ist es nur natürlich, dass das Herz, die Seele, die ja ursprünglich aus so einem schönen Ort kommt, an diesem Ort hier traurig ist.
[00:03:28] Und deswegen ist das Einzige, was uns Freude bereiten kann.
[00:03:35] All diejenigen Dinge, die unser Herz an das Jenseits erinnern.
[00:03:39] Das ist das Gedenken Allahs.
[00:03:42] Allah sagt, seid achtsam allein mit Allah.
[00:03:52] Allein mit dem Gedenken Allahs finden Herzen Ruhe. Es gibt keinen anderen Weg. Wir sind Liebende.
[00:04:02] Unsere Herzen vermissen das Jenseits und vermissen Allah. Unsere Seele vermisst Allah. Da ist eine Sehnsucht.
[00:04:11] Und was tut ein sehnsüchtig Verliebter?
[00:04:17] Er weint. Darüber sagte auch eben sogar Fatih Sultan Mohammed Khan.
[00:04:37] Der Verliebte, Der Liebende muss weinen, sagt er muss leiden vor Sehnsucht.
[00:04:44] Seine Tränen müssen rot sein, rot wie Blut.
[00:04:49] Auch wenn die Menschen über ihn lachen, ihn verspotten, so muss seine Freude dadurch nur noch stärker werden. Auch wenn seine Augen weinen, muss sein Herz voller Freude sein.
[00:05:04] Aber es heißt doch, das Herz ist in Sehnsucht.
[00:05:07] Wieso soll das Herz jetzt voller Freude sein?
[00:05:12] Genau das ist der Punkt.
[00:05:14] Wonach sehnt sich das Herz? Allah und das Jenseits.
[00:05:18] Woran soll das Herz nun Freude finden? Allah und das Jenseits. Du musst nicht erst sterben, damit du deinem Herzen die Nahrung geben kannst, die es braucht.
[00:05:30] Wenn du Das hat damit zu tun, dass wer die Dün erkennt, der sehnt sich nach dem Jenseits. Wer die Dünya erkennt, der liebt das Jenseits.
[00:05:40] Wenn du erkennst, wie die Dünya ist, dann löst du dich von dieser Welt und dann beginnst du dich nach dem Jenseits zu sehnen.
[00:05:50] Und sobald du das erkannt hast und deinem Herzen diese Nahrung gibst, das Gedenken Allahs gibst, dann wirst du feststellen, dass du eine ganz neue Form von Freude entdeckst.
[00:06:08] Wir hatten ja woran der Körper Freude findet, darunter leidet die Seele und umgekehrt. Wer sagt das? Sagt Imam nun die Laien, die Unwissenden, jene, die Allah vergessen haben, man nennt sie die Al Rafilin.
[00:06:35] Wie ein al Rafil.
[00:06:38] Der, der vergessen hat, Allah und das Jenseits vergessen hat oder vergisst. Hallo Rafil.
[00:06:46] Der Rafil findet Freude in der Freude des Körpers. Aber sobald man eben die Dünya erkennt, ihre Vergänglichkeit erkennt, dann beginnt man keine Freude mehr an den irdischen Dingen Vergnügungen zu empfinden. Das ist Weisheit.
[00:07:07] Denn all diese Dinge sind nichtig, vergänglich, falsch, trügerisch, verräterisch.
[00:07:16] Abu Latahiya Die Dunya lächelt dich an mit einem Gesicht, mit dem anderen Gesicht schmiedete Zypläne gegen dich.
[00:07:25] Imam Rabbani sagt Dunya ist eine parfümierte Leiche, eine Schatzkammer voller Müll. Von außen denkst du wow, dieses Gebäude, diese Kammer aus Gold, die Gitter aus Gold, der Schlüssel aus Gold, das ist so eine schöne Kammer.
[00:07:43] Dann machst du sie auf und stellst fest, in dieser Kammer sollte eigentlich ein Schatz sein. Goldbarren, Juwelen, aber du findest nur Müll vor. Das ist Detonier. Sollte man wirklich seine Freude und seine Trauer davon abhängig machen, lohnt sich das? In einem anderen Podcast hatten wir ja gesprochen, Deine viele Gedichtenden auf de Mess. Die Trennung, die Trennung von dem Geliebten zu ertragen, lohnt sich nicht. Für ein bisschen Ankunft beim Geliebten.
[00:08:16] Lerne die Dunya. Mach dich nicht glücklich. Lohnt es sich wirklich, 30 Jahre lang zu studieren, nur damit die Menschen einen bewundern, nur damit man Status hat? Mama Ghazali sagt das kann man sehr leicht überprüfen, was die wahre Absicht ist.
[00:08:34] Es ist einfach zu Ich arbeite nicht für die Menschen.
[00:08:37] Viele, viele, viele.
[00:08:41] Ich tue das nicht für die Menschen. Sie Ich tue es für Allah oder sie Ich tue es für mich. Also weil ich es wirklich will. Aber das kann man überprüfen. Wann nimmt deine Motivation zu? Wann nimmt sie ab?
[00:08:57] Visualisiere. Stell dir vor, dass dein Studium von niemandem gesehen wird, von niemandem anerkannt wird.
[00:09:05] Niemand weiß davon, niemand wird wissen, was dein Beruf ist.
[00:09:09] Stell dir das vor.
[00:09:11] Nimm deine Motivation App jetzt ab. Wenn sie das tut, dann studierst du für die Menschen, zumindest zu einem bestimmten Anteil. Es gab einmal einen, der studierte lange in Ägypten. Er reiste aus dem Iran nach Ägypten zu einem großen Gottesfreund, einem großen Gelehrten. Die Gottesfreunde sind meistens auch sehr große Gelehrte. Er hat jahrelang fleißig studiert, gelernt und sein Studium absolviert, jahrelanges Ackern. Und dann kam er zurück. Auf dem Weg zu seiner Heimat besuchte er einen anderen vollkommenen Führer, einen Murshi de Kermel, also ein Gottesfreund, der auch andere dazu, der auch anderen die Liebe Allahs gibt.
[00:10:10] Diese Menschen können die Liebe Allahs in dein Herz einflößen. Dieser junge Mann, dieser Schüler, mein Herr, geben Sie mir bitte einen Rat, eine Nasih.
[00:10:21] Und dieser Murshi de Kamil, Du würdest nicht darauf hören. Er doch, doch und der Meister, du würdest nicht darauf hören. Der Schüler.
[00:10:34] Wer weiß vielleicht kann doch sein Und der Meister Du würdest nicht darauf hören. Und der Schüler Vielleicht Ja doch, vielleicht zu ein Prozent, Man weiß ja nicht. Und der Meister Nun denn wenn du zu deiner Heimat zurückkehrst, sag niemandem, dass du bei Zenunu Misri studiert hast. Nenne niemandem den Namen deines Meisters. Er oh nein, das kann ich nicht.
[00:11:01] Weil das ist so, wie wenn du Ich habe bei Oxford studiert oder Harvard.
[00:11:08] Er Meister, geben Sie mir bitte noch einen weiteren Rat. Dieser Du würdest nicht darauf hören. Er Doch, doch, diesmal schon. Der Meister Du würdest nicht darauf hören.
[00:11:21] Ich habe eben schon nicht darauf gehört, aber diesmal will ich es. Der Meister Du würdest nicht darauf hören. Der Schüler Naja, wer weiß Vielleicht doch.
[00:11:31] Und der Meister Schmeiß all deine Lernunterlagen und Hefte, Notizen aus deinem Studium in den Fluss.
[00:11:37] Und er oh nein, das kann ich nicht mal. Die Gelehrten sind frei von der Begierde nach Status.
[00:11:52] Würdest du wirklich studieren, wenn niemand davon wüsste?
[00:11:56] Wenn nur Allah davon wüsste und kein Mensch der Welt wärst du immer noch motiviert.
[00:12:03] Das ist die Überprüfung.
[00:12:10] Wenn man seine Freude von der Dunya abhängig macht, dann ist die Freude und Erfüllung abhängig und Status, Anerkennung, Reichtum, Vermögen, Good life, Vibes, Good life Möbel, Mobiliar, Deko, Accessoires, Schönheit, Gewicht, Figur, Aussehen, Erfolg. Wenn man aber eben erkennt, dass all diese Dinge trügerisch sind, vergänglich sind, nur eine Illusion sind. Mama Ghazali, wenn du dich dabei ertappst, dass du dich nach der Liebe der Menschen sehnst und sage deinem Herzen immer kommt das mit mir in mein Grab und würde ich jetzt sterben?
[00:12:54] Was würde es mir nützen?
[00:12:56] Das muss man so lange sagen, bis der Spiegel des Herzens von dieser Erkenntnis poliert wird und heller strahlt.
[00:13:06] Je heller dieser Spiegel dann strahlt, desto stärker reflektiert es das Licht des Jenseits, die Weisheit.
[00:13:14] Taqw Das ist eben das Licht des Verstandes, das durch diesen Spiegel des Herzens reflektiert werden soll. Und ja, also Imam Ghazari sagt oder bist du jemand, der durch die Dunya Freude findet und durch sie Trauer findet, durch etwas Trügerisches, was heute da ist und morgen nicht. Und die Sache ist die Alternative können wir uns gar nicht vorstellen. Man fragt sich dann schnell was soll ich dann machen?
[00:13:48] Wenn man wirklich ehrlich ist und in sich geht und das alles verinnerlicht und zu Herzen nimmt, dann fragt man Ja, aber was mache ich dann, Dann habe ich zu viel Zeit und nichts zu tun.
[00:13:59] Aber so ist das nicht.
[00:14:01] Wenn man diese bittere Pille schluckt, dann ist sie erstmal bitter, aber im nächsten Schritt befreit sie dich.
[00:14:09] Weil dann siehst du das, was wirklich zählt. Dann siehst du das.
[00:14:15] Dann siehst du das, dass alles, was in deinen Augen klein war, nunmehr groß ist.
[00:14:21] Dann siehst du nur das, was wirklich etwas bedeutet.
[00:14:24] Wenn du erkennst, dass die meiste Zeit deines Lebens langweilig sein wird, dass du diese Welt verlassen wirst, dass du in einer dunklen Grube liegen wirst, wenn du erkennst, dass all die Gaben dieser Welt verräterisch sind, untreu sind.
[00:14:41] Ich meine, wenn du heute sterben würdest, würde deine Frau vielleicht nicht morgen, aber übermorgen einen anderen heiraten.
[00:14:49] Wir sind noch jung und warum sollte sie nicht? Ja, natürlich. Manche sind reif und ja, es würde mich auch nicht stören. Natürlich soll sie das und das ist richtig.
[00:15:00] Soll sie auch.
[00:15:02] Aber was zeigt dir das, dass dir nichts gehört.
[00:15:06] Es geht nicht darum, keine Frau zu haben, oder es geht auch nicht darum, ihr oder ihm zu verbieten, nochmal zu heiraten.
[00:15:16] Es geht darum zu Wir besitzen diese Dinge nicht und diese Dinge geben uns nichts. Wir nehmen uns nicht mit.
[00:15:26] Diese Dinge schenken uns keine Vollkommenheit. Allah fremd komische Worte hier. Wovon redet. Wovon rede ich hier?
[00:15:37] Wie lebt man denn dann? Und was will man denn dann? Was wünscht man sich denn dann? Wenn die Düna von deinem Herzen weicht, dringt Liebe in dein Herz. Dann kannst du alles lieben, aber bereit, es loszulassen, ohne es zu besitzen, ohne danach festzugreifen. Du hältst die Hand eines Menschen, symbolisch gesprochen jetzt.
[00:16:01] Aber du kannst ihn auch loslassen, weil du die Liebe bereits in dir trägst.
[00:16:06] Nicht von diesem Menschen schröpfst. Wir sind alle Schröpfer. Wir schröpfen Menschen aus. Wir benutzen sie, um unsere Herzen zu füllen. Aber dein Herz gehört Allah. Oder Wir schröpfen uns selbst aus, indem wir nur Freude daran finden, woran unser Körper Freude findet, während unsere Seele darunter leidet.
[00:16:30] Wenn wir nunmehr aber erkennen, was ich gerade alles erklärt habe, und wenn dein Herz heller strahlt und sein Spiegel poliert ist, dann beginnst du Freude zu empfinden. Darauf will ich eigentlich die ganze Zeit hinaus. Dann beginnst du eine ganz neue Form von Freude zu finden, zu entdecken, du entdeckst eine ganz andere Form von Freude, eine gesündere, eine heilende, eine währende, eine treue Form von Freude.
[00:17:01] Dann bist du wie Wasser, Mevlana.
[00:17:04] Fliess, fliess weiter an den Dörfern, den Häusern, an den Ablenkungen, an den Verlockungen, an den falschen Versprechungen des Neffs vorbei.
[00:17:19] Fliess in die Unendlichkeit, fliess ins Licht, fliess zu deinem Herrn. Hakiki dost Allah Ta'. Ala. Natürlich liebe deine Menschen, Mitmenschen, liebe deinen Ehepartner, aber liebe sie um Allahs Willen.
[00:17:38] Nicht um deiner selbst willen, nicht für das, was sie dir geben, sondern für die Schönheit, die du in ihnen siehst. Und Schönheit ist Allahs Schönheit. Du siehst in deinem Ehepartner den Charakter, den Allah wünscht, den Charakter seines Propheten.
[00:17:57] Du siehst seine oder ihre Gottesdienste.
[00:18:01] Schreitet zusammen in die Unendlichkeit. Ihr kommt zusammen, Allah näher. Das ist, was wir lieben, diese Schönheit. Der Mensch liebt Schönheit. Ich meine, warum finden wir schöne Aussichten schön? Die Schweiz, weil sie schön ist. Klar. Was zeigt uns das, dass wir Schönheit lieben? Wir empfinden Freude daran an dessen Anblick. Was empfinden wir in einer Müllhalde?
[00:18:26] Abscheu empfinden wir Nun.
[00:18:29] Das Gleiche gilt aber auch für Dinge, die unser Auge nicht sehen kann, aber unser Herzensauge sieht es, unser Herz fühlt es. Das sind die Dinge, die schön für die Seele sind, nicht nur schön für den Körper. Das ist alles sehr abstrakt.
[00:18:46] Aber die Biografien, die Geschichten der Euliy, diese zeigen uns das ganz, ganz deutlich.
[00:18:54] Wenn das. Aber das hier ist doch ganz interessant. Also Fatih Sutra, Auch wenn deine Augen weinen, sollte dein Herz lachen. Aber das Herz weint doch, gerade, weil wir in Sehnsucht sind.
[00:19:06] Aber genau diese Sehnsucht nach dem Jenseits ist auch deine Freude. Weil du weiß, bald bin ich dort. Erstens. Und zweitens, weil du einen Vorgeschmack des Jenseits in diesem Leben kosten darfst. Und das ist doch, was das Schöne ist.
[00:19:24] Das Gebet ist ein Vorgeschmack auf das Jenseits. Imam Rabbani sagt, das Gebet ist wie eine Treppe ins Jenseits.
[00:19:34] Das Gebet allem voran ist ein Vorgeschmack.
[00:19:39] Der Koran ist ein Vorgeschmack. Zikrullah, sein Vorgeschmack gemeinsam mit Geschwistern. Ich meine, was ist so süß? Wir alle wissen es.
[00:19:50] Wir sind alle verbunden im Herzen.
[00:19:52] Wir alle, wir Muslime Wir sind eine Familie und jeder weiß, wenn ich jetzt Nichts ist so süß in diesem Leben, wie wenn wir uns untereinander treffen als Muslime und über Allah und seinen Gesandten sprechen.
[00:20:10] Dieser Frieden im Herzen, nichts in dieser Welt kann dir das geben. Das ist doch alles der Vorgeschmack auf das Jenseits. Jetzt vergleicht das mal. Das ist gerade mal der Vorgeschmack sogar. Das ist all den Genüssen dieser Welt überlegen. Der Geschmack dieser verschiedenen Genüsse ist so unterschiedlich.
[00:20:32] Das eine ist wahrer Frieden, Liebe, das andere ist so nieder, niedrig, vergänglich, trügerisch, täuschend, untreu, besitzergreifend und einsam. Ja nie gesagt. Deswegen finde Freude am Jenseits. Vergiss die Dunja. Dein Herz mag das auf Anhieb nicht verstehen, aber du kannst es erziehen, kannst das deinem Herzen erzählen und dein Herz hört dich, versteht dich. Sag deinem Herzen die Sehnsucht nach irdischen Vergnügungen wird uns niemals glücklich machen, wird uns niemals Frieden schenken.
[00:21:16] Die Gaben dieser Welt sind heute da und morgen weg.
[00:21:20] All das brauchen wir nicht. Wir sind hier für Allah.
[00:21:24] Allah ist zu jeder Zeit an jedem Ort mit uns zusammen. Allah ist bei uns. Das Weinen gehört zu uns. Das Weinen bringt uns Allah dem Erhabenen näher. Das Weinen, jede Träne, die wir vergießen, ist Balsam für die Seele.
[00:21:44] Die Dinge, die dich traurig machen, lass es zu. Lass sie dich traurig machen. Dein Körper ist traurig, dein Auge ist traurig, dein Herz ist glücklich, deine Seele ist glücklich. Denn diese Dinge sind einander Das Gegenteil.
[00:22:00] Unsere Trauer bringt uns Allah näher. Bist du gebrochen, bist du verletzt? Sei dankbar dafür. Das bringt dich Allah dem Erhabenen näher. Es löst dich von dieser Welt. Die Trauer ist doch das, was uns von dieser Welt löst. Dann verstehen wir doch besser, dass diese Welt nicht unsere Heimat ist. Das Weinen gehört zu uns.