Episode Transcript
[00:00:00] Bismillahirrahmanirrahim, Herzlich willkommen zu einer weiteren Podcast-Folge von Perlen des Lichts. Ich begrüße dich hier immer. Schön, dass du da bist.
[00:00:08] Heute reden wir etwas über uns, über unser Leben, über unsere Identität, welche Rolle wir in diesem Leben spielen und über Selbstfindung und Orientierung.
[00:00:20] Ich beginne mit einem Zitat von Necip Fazl Kyürek.
[00:00:26] Dieser war ein bedeutender Dichter in der Türkei und er hat folgendes Es bedeutet so viel Der Tod ist Eid.
[00:00:49] Ihr wisst, wir haben zweimal Eid. Im Jahr sind die islamischen Feiertage.
[00:00:54] Und Eid heißt auf Türkisch Bayram. Er sagt der Tod ist Bayram. Eid. Ein Feiertag, ein islamischer Feier. Also für den Muslim ist das ein Feiertag.
[00:01:08] Und an einem Feiertag freuen wir uns.
[00:01:11] Es ist ja normalerweise so, dass wir trauern. Aber er Ein Muslim, ist glücklich, wenn er stirbt.
[00:01:19] Er hat dann die Möglichkeit, auf das Holzpferd zu steigen.
[00:01:26] Wo gibt es Holzpferde? Das ist für Kinder, auf Veranstaltungen, auf entsprechenden, keine Ahnung, Lohner Parks oder so, Karusselle vielleicht. Und er Wir steigen dann auf das Holzpferd. Er meint natürlich den Sarg oder das Sarg.
[00:01:45] Das Sarg bezeichnet er als Holzpferd.
[00:01:49] Es ist für uns ein Vergnügen. Es ist für uns eine Freude.
[00:01:54] Und warum sagt er das? Abdul Hakima Arwasir Der Tod des Gläubigen ist Leben, ewiges Leben.
[00:02:05] Diese Welt ist begrenzt. Diese Welt ist immer mit Verlust, immer mit Sorgen verbunden, aber das Jenseits nicht. Das Jenseits ist grenzenlos, ewig und schön.
[00:02:19] Nun, der einzige Weg in diesem Leben ist, sich von diesem Leben zu lösen. Im Herzen, nicht körperlich.
[00:02:27] Im Körperlich nehmen wir am Leben teil, aber im Herzen lösen wir uns von diesem Leben.
[00:02:33] Wie denn auch nicht, wenn wir doch wissen, dass wir diese Welt eines Tages ohnehin verlassen.
[00:02:43] Wie war das?
[00:02:50] Verlasse du diese Welt, bevor sie dich verlässt. Also löse du dich von diesem Leben, bevor es sich von dir löst. Denn diese Welt, dieses Leben wird dir genauso wenig treu bleiben wie all den anderen Menschen vor dir. Sie wird dich verlassen. Du wirst sterben.
[00:03:10] Du liebst dieses Leben. Jeder liebt das Leben. Aber diese Beziehung ist eine Beziehung, in der du eines Tages betrogen wirst, eines Tages verlassen wirst. Würdest du in eine Ehe eingehen, in eine Beziehung eingehen mit jemandem, also islamisch, in der du von vornherein weißt, dass diese Person dich verlassen wird, dich betrügen wird, aber in Genau so einer Beziehung sind wir mit dem Leben.
[00:03:35] Wir wissen zu 100 Prozent, dieses Leben wird uns verlassen, denn es ist doch weiser uns vor ihm von ihm zu lösen, als das Leben sich von uns löst.
[00:04:02] Wir kamen hier auf diese, auf diesen Erdboden, auf diese grüne Erde hier.
[00:04:08] Und dessen Zweck ist, Allah zu kennen, Allah zu lieben, Allah zu erkennen.
[00:04:18] Ich meine, wenn du dich umsiehst, du siehst Häuser, du siehst Landschaften, du siehst den Himmel und den Erdboden, dann siehst du Häuser und Dörfer und Städte und Orte.
[00:04:30] Menschen haben sich darauf niedergelassen. Es ist doch so offensichtlich, dass das eine Welt ist, die einem Zweck dient, die von jemandem erschaffen wurde.
[00:04:40] Nicht einmal Minecraft oder etwas oder Spiel in der Art können sich selbst programmieren. Wie kann diese Welt sich selbst erschaffen?
[00:04:51] Ist nicht möglich. Wenn du Minecraft siehst, dann weißt du, jemand hat das programmiert. Wenn du diese Welt siehst, dann weißt du, es dient einem Zweck. Und dieser Zweck ist nicht Karriere, nicht sich in dieses Leben zu verlieben, sondern sich von diesem Leben zu lösen.
[00:05:10] Und wie eben gesagt, das Jenseits ist der Ort der Grenzenlosigkeit, der Ewigkeit, der Liebe, der Ankunft und der Heimat.
[00:05:21] Und in diesem Leben erfahren wir nur so viel Frieden, nur so viel Verbundenheit, wie wir das Jenseits in unser Herz lassen.
[00:05:32] So einfach ist das. Das ist die Formel.
[00:05:35] Denn wer sich von diesem Leben nicht löst, dessen Herz ist krank.
[00:05:43] Was ist das für eine Krankheit? Wir haben alle kranke Herzen. Wir haben unser aller Herz ist erkrankt an der Dunia, an bestimmten Charakterzügen. Und hinter all diesen schlechten Charakterzügen steckt Stolz und Ego und Selbstsucht.
[00:06:02] Es ist so.
[00:06:04] Zum Beispiel Neid, zum Beispiel Lästern, zum Beispiel Sucht nach Anerkennung, Status, Trauer durch die dünn, Freude durch die dünne.
[00:06:15] Wir freuen uns nur dann, wenn wir etwas gewinnen.
[00:06:22] Und wir sind traurig, wenn wir etwas verlieren.
[00:06:27] Zum Beispiel ist mancher glücklich, wenn er viel Geld gewinnt. Für den anderen bedeutet es recht wenig, Aber für den anderen bedeutet wiederum Anerkennung der Menschen.
[00:06:38] Das, was für den Menschen, für den anderen Geld bedeutet.
[00:06:43] Und all diese Dinge lieben wir, weil wir uns selbst lieben.
[00:06:52] Mit diesen Dingen erfahren wir Freude. Mit diesen Dingen erfahren wir Trauer.
[00:06:57] Genau deswegen sagte zum Beispiel Baki, ein großer namhafter Dichter aus dem Osmanischen Reich, Jihan Efsan Mabaki, Wo war das?
[00:07:12] Jihan Efsanedr Al Than Mabaki Gamushadi khayadu hab sehr tief, sehr schön. Wunderschöne Worte.
[00:07:23] Wunderschöne Worte. Merk sie dir. Hör mir gut zu. Das sind Dinge, die sind Gold wert. Das sind alles Schätze. Jedes Couple, das ich dir hier vortrage, sind die Schätze deiner Vorfahren. Egal aus welchem Land du kommst, von Marrakesch bis Kabul, von Samarkand bis Sana im Jemen.
[00:07:43] Wir alle haben dieselben Vorfahren, dieselbe Wurzel, dieselbe Geschichte. Wir sind alle eins.
[00:07:51] Denn unsere Vorfahren haben sich an den Früchten des Prophetentums ernährt.
[00:07:59] Von unserem Propheten sallallahu alaihi wasallam.
[00:08:02] Er sagt Jihan, dieses Leben, die Welt ist nur eine Legende, nur eine Erzählung, nur ein Mythos.
[00:08:17] Lass dich nicht täuschen.
[00:08:25] Hayalohaba benze gamu shadi.
[00:08:29] Das erste Wort ist ram. Arabisch bedeutet Kummer. Schadi. Schad ist Persisch, bedeutet Freude.
[00:08:38] Und dazwischen ist U wird mit einem Wau geschrieben, steht für Gam. Veshadi ist umständlich zu sagen. Also sagt man einfach direkt Gaming gleicht nichts weiter als einer Vorstellung einem. Traum ist Traum. Chayal ist persisch arabisch und Chaab heißt Traum auf Persisch.
[00:09:09] Also ihr seht türkisch, persisch, arabisch, alles eins. Ich meine, Jihan efsanedir, ja, also jeder, der Persisch spricht, muss das sofort verstehen. Ist ja kein Hexenwerk.
[00:09:22] Aldan ma baki. Lass dich nicht täuschen. Obaki. Also du siehst, es spricht sich an. Du siehst, unsere Vorfahren haben immer sich selbst kritisiert. Sie haben zu ihrem eigenen Herzen gesprochen.
[00:09:36] Das ist Therapie.
[00:09:39] Jetzt spreche ich auch zu meinem Herzen.
[00:09:56] Das ist so schön.
[00:09:58] Das ist so schön. Das ist das Geheimnis.
[00:10:01] Das ist das Geheimnis. Jeder sucht nach dieser Formel. Ich verspreche es dir. Du hast sie hiermit gefunden. Denk darüber nach. Verarbeite sie, verdaue sie, nimm sie auf, empfange sie immer mehr und immer mehr und immer mehr.
[00:10:15] Aber keine Sorge, ich werde noch viel darüber reden, wenn du dir das selbst sagst, statt einem anderen. Weil wir sind gut darin, Podcast zu drehen und anderen immer zu sagen, wie sie sein sollen.
[00:10:27] Was nützt mir das?
[00:10:30] Mir nützt es etwas, wenn ich es mir sage. Deswegen sage ich es nochmal mir selbst. Ich sag's nicht dir, ich sag's mir.
[00:10:38] Jihan efsanidir al dhamma.
[00:10:46] Weißt du, was für einen Trost es gibt?
[00:10:49] Weißt du, was für ein Trost das einem gibt?
[00:10:52] Wahren Frieden, den dir niemand nehmen kann.
[00:10:55] Freude, die nur durch Gewinn und Trauer, die nur durch Verlust entsteht, ist immer nach außen abhängig. Und du bist dann immer nur ein Ball, ein Ping Pong Ball zwischen den Tischtennisschlägern, hin und her geschossen, hin und her geschlagen.
[00:11:13] Trauer, Freude, Trauer, Freude, Trauer, Freude.
[00:11:18] Mach dich doch unabhängig. Ist doch egal.
[00:11:51] Jemand, der Yadu um seinem Herzen entfernt, der wird sich nicht freuen, wenn er etwas gewinnt und nicht traurig, wenn er etwas verliert. Ja, du Omid. Ja, das ist Wehmut um Hoffnung.
[00:12:06] Ja, ne, nicht Pessimist ist. Also ich höre es schon, wie jemand sagt, sollen wir Hoffnung sein?
[00:12:14] Diese Hoffnung bedeutet mach deine Freude nicht von deinen Krankheiten abhängig.
[00:12:20] Krankheiten wie Neid.
[00:12:22] Über was freut sich jemand, der Neid empfindet?
[00:12:25] Über den Schaden eines anderen.
[00:12:27] Worüber freut sich jemand, der selbstsüchtig ist? Über Geld, über an sich, über Ansehen, über Anerkennung, über Status.
[00:12:35] Und wenn hier irgendjemand glaubt, dass er eines dieser Krankheiten nicht im Herzen trägt, dann belügt er sich selbst.
[00:12:43] Interessiert mich nicht.
[00:12:46] So jemand belügt sich selbst. Eine Million Prozent, eine Million Prozent.
[00:12:57] Allah Gamushadi hayaluha waba enze.
[00:13:03] Wenn du dich löst, genau dann bekommst du etwas, das wertvoll ist, schöner ist, wehrender ist und treuer ist als Glück.
[00:13:12] Frieden bekommst du.
[00:13:21] Statussucht ist eine sehr verbreitete Krankheit.
[00:13:26] Und die Menschen belügen sich dadurch, dass sie immer ein Extrem nehmen. Sie nehmen von jeder Sucht, von jeder Herzenskrankheit immer das höchste Extrem.
[00:13:37] Und da ich so nicht bin, was stimmt, Er ist wahrscheinlich nicht so.
[00:13:43] Betrifft mich das auch nicht.
[00:13:45] So, dann hat der Teufel dich erfolgreich betrogen. Ja, ne, Zum Beispiel nehmen wir Ria.
[00:13:54] Wir haben ja letztens ganz frisch noch darüber gesprochen. Ria jemand, der seine Gebete nur zur Schau stellt.
[00:14:03] Das höchste Extrem ist natürlich jemand, der nur betet, damit Menschen sehen.
[00:14:10] Dann fragst du dich okay, da ich so nicht bin, ich meine, ich bete ja auch alleine, also bin ich frei von Riya. Nein, so einfach ist das nicht. Es gibt verschiedene Stufen und versteh mich nicht falsch, es geht mir nicht darum zu Doch, doch, du bist schlecht. Doch darum geht es mir nicht.
[00:14:28] Wenn wir nicht aufwachen und wenn wir nicht aufhören, uns zu belügen, werden wir niemals glücklich werden. Werden wir niemals Frieden finden.
[00:14:37] Wenn wir niemals wahre und ganze Menschen werden verantwortungsbewusste Diener Allahs. Niemals.
[00:14:44] Wir haben doch gerade Der Ort des Friedens ist das Jenseits. Du musst das Jenseits in dein Herz lassen.
[00:14:50] Und Abu Said Abu l Khair aus Türkeistan, Rahimahullah, lebte auch ungefähr vor 1000 Jahren.
[00:14:59] Der Vorhang zwischen Allah und dir bist du selbst.
[00:15:04] Und dieses Selbst drückt sich aus durch Herzenskrankheiten. Denn das Ego macht das Herz krank. Es betrügt das Herz, es belügt das Herz gemeinsam mit dem Nevs, das Nefs ist ja das Ego, gemeinsam mit Iblis oder mit seinen Heerscharen, mit den Schayatin.
[00:15:30] Riya ist ein Beispiel.
[00:15:32] Vielleicht betest du auch alleine und betest nicht nur damit Menschen sehen. Aber was ist, wenn du Freude darüber empfindest, dass Menschen im Nachhinein erfahren, dass du gebetet hast oder dass du Sataka gegeben hast oder dass du irgendwas Gutes getan hast und du nur deswegen, nur aufgrund der Motivation dieser Anerkennung nächstes Mal mit mehr Enthusiasmus diese gute Tat verrichtest? Das ist Riya. Weil diese Freude hat nur eine einzige Quelle.
[00:16:02] Diese Motivation, diese Freude kommt von der Anerkennung der Menschen.
[00:16:06] Aber diese Anerkennung der Menschen ist doch irrelevant. Es geht auch nur um die Zufriedenheit Allahs.
[00:16:12] Sultan Harun Rishit, ein Kalif, lebte vor 1000 Jahren, abbasitischer Kalif, also das Reich war so groß wie das Römische Reich, errichtete eine Moschee.
[00:16:27] Behlul Dana, ein Gottesfreund, schrieb überall auf die Moschee. Diese Moschee wurde errichtet von Bahlul Dana.
[00:16:34] Der Sultan bekam Wind davon und bestellte ihn in sein Palast.
[00:16:40] Er kannte ihn. Also das war Sie standen schon ohnehin immer in Kontakt.
[00:16:46] Und der Sultan Harun warum machst du das?
[00:16:52] Ich frage dich warum machst du das?
[00:16:55] Der Sultan Was? Und wieso errichtest du die Moschee? Wieso hast du sie denn errichtet?
[00:17:02] Der Sultan ja für Allah.
[00:17:05] Was ist dann das Problem?
[00:17:09] Was für ein Körper?
[00:17:12] So haben unsere Vorfahren Botschaften vermittelt. Und lass dir folgenden Fakt nebenbei nicht einfach entgehen.
[00:17:21] Sultan Harun Reshid war Sultan eines riesigen Imperiums und Kalif Hättest du so etwas damals irgendeinem König irgendwo in Europa, irgendeinem Bürgermeister gesagt, wärst du hingerichtet worden wegen Majestätsbeleidigung?
[00:17:40] Unsere Ahnen haben großen Herrschern ins Gesicht ihre Herzenskrankheiten vor die Nase gehalten.
[00:17:51] Und wie hat Sultan Harun Rashid reagiert? Er hat geweint.
[00:17:54] Allah, was für Zeiten.
[00:18:00] Sultan Harun Rishid veranstaltete ein Festmahl.
[00:18:07] Alle großen Persönlichkeiten waren eingeladen und anwesend, unter anderem der große bekannte Dichter Abul Atahiya und Sultan Harte.
[00:18:23] Wir haben hier so eine schöne, wir haben hier so eine schöne Zeit gerade. Schöne Menschen, schönes Essen, schöner Palast, schönes Geld. Wir sind alle muslimisch. Was wollen wir noch?
[00:18:35] Du bist Dichter.
[00:18:36] Trage all diese Schönheit jetzt in einem Gedicht vor. So war das früher. Die konnten das nicht ChatGPT, die konnten spontan ein Gedicht schreiben und nicht irgendeins, sondern wirklich gute Werke.
[00:18:50] Nun, und der Abu Latahir ergriff die Chance. Mal sehen, ob ich mich jetzt daran erinnere. Er sagte, er lebe wie dir beliebt. Mach was du willst.
[00:19:32] Du bist dir sicher im Komfort zwischen den Wänden deines riesigen Palastes her.
[00:19:39] Du musst nur einmal mit den Fingern schnipsen und all deine Wünsche werden dir gebracht, egal ob Nacht, egal ob Tag.
[00:19:46] Doch eines Tages wird dir deine Seele entzogen.
[00:19:50] Stück für Stück wird sie deinem Körper entzogen.
[00:19:55] Und just in jenem letzten Moment, wenn du deinen letzten Atemzug machst, wirst du mit jeder Faser deines Seins begreifen, dass all das hier nur eine Illusion gewesen ist.
[00:20:08] Lieber Bruder, liebe Schwester, das ist wirklich passiert. Er hat das gesagt.
[00:20:14] In Europa hätte er sofort die Hinrichtung bekommen.
[00:20:18] Der Sultan begann zu weinen und zwar schluchzend vor Gottes Furcht.
[00:20:26] Die Menschen sagten, er wollte von dir, dass du ihm Freude schenkst. Du bringst ihn zum Weinen.
[00:20:32] Und der Sultan beschützte ihn und lasst ihn. Denn er hat uns blind vorgefunden und weigerte sich, uns in dieser Blindheit zu belassen.
[00:20:55] Lieber Bruder, liebe Schwester, das ist unsere Identität.
[00:21:00] Das ist, wo wir herkommen. Das sind deine Vorfahren. Das sind nicht irgendwelche Fremde auf dem Mars.
[00:21:08] Du trägst ihr Blut, ihre, ich will jetzt nicht sagen Genetik, das klingt, aber du trägst sie in dir und ihre Worte sind ihr Erbe.
[00:21:24] Ihre Worte sind ihr Erbe.
[00:21:26] Das haben sie uns hinterlassen.
[00:21:31] Wir müssen sie erkennen. Wir müssen diesen Schutz öffnen, diese Truhe öffnen, habe ich Schutz gesagt. Wir müssen diesen Schatz, die Schatztruhe öffnen aus Taschkent.
[00:21:49] Weißt du, wo Taschkent liegt?
[00:21:52] In Usbekistan, Uzbekistan, hoffe ich. Also ich hoffe, ich irre mich jetzt nicht.
[00:22:00] War ein sehr großer Gelehrter Er sagte, er verstarb und wurde im Traum gesehen. Und er fragte was würdest du tun, wenn du noch mal leben würdest? Er sagte, ich würde jedem die Frage stellen, wozu wurdest du erschaffen?
[00:22:19] Was machen wir hier jeden Tag? Jeden Tag rennen wir der Dunja hinterher, machen uns vor, dass wir das für den Islam tun, dass wir das für die Familie tun, dass wir das für das Richtige tun und belügen uns, wissen nichts davon, wie verdorben und krank bereits schon längst unser Herz ist.
[00:22:44] Die Europäer, der Westen versteht es.
[00:22:47] Die nehmen die Worte unserer Vorfahren, schreiben Million Copy, Bestseller Author, New York Times, geben denen, geben unserer Weisheit eigene Namen, eigene Konzepte, eigene Modelle.
[00:23:04] Aber wir denken immer noch, nee, das ist alles, kann ja irgendwie nicht sein. Wir müssen ja auch was machen.
[00:23:12] Was musst du machen?
[00:23:14] Ja, ich bin doch Muslim, muss erfolgreich sein.
[00:23:22] Erfolg ist mit dem Iman zu sterben. Bist du mit dem jemand gestorben?
[00:23:26] Nein.
[00:23:27] Weißt du, ob du das tun wirst? Nein. Was machst du denn?
[00:23:32] Soll ich jetzt alles stehen und liegen lassen? Nein, du sollst nicht alles stehen und liegen lassen.
[00:23:37] Du sollst dich heilen. Du sollst dich heilen.
[00:23:42] Und wie du das machst, geh auf.
[00:23:46] Dort findest du Books. Diese Bücher sind allesamt kostenlos. Lies.
[00:23:52] Manche sind sogar EPUB. Ja, das sind richtige E Books, nicht nur PDFs.
[00:23:58] Die sind sehr leserisch. Auf dem iPad, auf dem Laptop, auf dem Handy.
[00:24:01] Lies, lies genau diese Bücher, denn diese Bücher bergen Licht. Diese Bücher sind aus der Feder der großen Gelehrten Elusina Wal Jama.
[00:24:12] Indem du dieses dieses Wissen ist Licht. Es läutert dein Herz.
[00:24:17] Jede Zeile, jedes Wort heilt dich Stück für Stück.
[00:24:23] Erst beginnst du nur zu lernen, dann beginnst du bisschen zu praktizieren, dann beginnst du noch mehr zu praktizieren und dann praktizierst du viel und dann praktizierst du noch mehr, noch aufrichtiger und dann nimmt deine Aufrichtigkeit zu, immer weiter und immer weiter.
[00:24:41] Oder wenn du eine Schwester bist, meine Frau hat einen Lesezirke, sie lesen dort gemeinsam mehrfach die Woche, kannst du gerne teilnehmen.
[00:24:55] Jane worauf ich hinaus will, ist nicht alles stehen und liegen zu lassen. Ich will nur sagen, irgendwann wirst du sowieso alles stehen und liegen lassen.
[00:25:09] Und dann wird dich keiner fragen, was du hier erreicht hast, sondern was du mitgenommen hast.
[00:25:25] Schrieb er. Bezieht sich jemand auf einen Vers, Dieser lautet An jenem Tag werden euch weder euer Gold noch eure Söhne einen Nutzen bringen, außer jene, die mit einem reinen Herzen kommen. Qal bin Selim, ein Herz in Salam im Frieden. Wie gewinnt ein Herz Frieden? Das habe ich dir gerade erklärt. Lass die Dünne aus dem Herzen und das Jenseits in dein Herz.
[00:26:11] Lass das Jenseits in dein Herz.
[00:26:18] Jan, lange Rede, kurzer Sinn.
[00:26:23] Jeder sucht nach Frieden.
[00:26:25] Jeder sucht nach Glück angeblich, aber das tun sie nicht. Jeder Ja, ich will auch glücklich sein. Nein, nein, ich sehe das nicht. Ich sehe nicht, dass Menschen glücklich sein wollen. Menschen wollen nicht glücklich sein.
[00:26:40] Sie wollen lieber erfolgreich sein. Sie wollen lieber ruhmreich sein. Sie wollen lieber Status.
[00:26:47] Und genau das ist, was sie unter Glück verstehen. Wenn ein Mensch heute sagt, ich will glücklich sein, dann meint er damit, ich will Status.
[00:26:54] Nein, das glaube ich nicht, wird jetzt vielleicht jemand sagen. Aber die einzige Freude und die einzige Trauer, die die Menschen empfinden, ist doch immer nur, ob du bekommst, was du dir wünschst und willst, oder ob du verlierst, was du liebst, sonst nichts.
[00:27:15] Aber wenn du davon nicht unabhängig bist, bist du doch immer nach außen gerichtet, Nevs gerichtet. Selbstsüchtig.
[00:27:22] Das ist doch alles Selbstsucht. In all dem steht doch nur dein Ego im Zentrum.
[00:27:28] Du musst dich selbst loslassen. Du musst dich von dir selbst lösen.
[00:27:35] Mal sehen, vielleicht noch ein Zweizeiler.
[00:27:43] Denn diese Zweizeiler bergen Also mir hat schon ein Konvertierter, also ein deutscher Bruder, der konvertiert ist.
[00:27:54] Also er kann kein Türkisch.
[00:27:58] Immer wenn du diese Zweizeile liest, passiert etwas in mir.
[00:28:02] Ich weiß, das ist so. Und das liegt nicht an mir, sondern an den Verfassern. Sie haben nicht irgendwas daher geschrieben, was sich schön anhört.
[00:28:14] Sie haben ihre eigene Stufe beschrieben.
[00:28:18] Denn es ist verboten für jemanden, der auf dem Pfad der Liebe schreitet, über eine Stufe zu schreiben, die er nicht erreicht hat.
[00:28:26] Sie schreiben über das, was sie haben.
[00:28:29] Deswegen erreicht es dein Herz. Denn was aus Herzen kommt, dringt in Herzen ein.
[00:28:36] Was nur aus der Zunge kommt, wird nur abgeprallt, prallt nur ab.
[00:28:57] Ja, wie schön, wie schön.
[00:29:01] Er sagt von der Dunya gemeint sind die Wünsche des Egos.
[00:29:09] Wir haben von der Dunya keine Safari, keine Glückseligkeit erfahren.
[00:29:17] Noch haben wir irgendeine Erwartung an Menschen.
[00:29:21] Also wir suchen keine Freude in der Dunya und erwarten nichts von ihren Bewohnern.
[00:29:31] Noch haben wir eine Zuflucht außer des göttlichen Hofes. Also unsere Zuflucht ist nur zu Allah schreibt Hamidi Amidi Amid Hamidi Hamid aus Diarbakar Er Mein größter Feind bin ich selbst mein Ego, meine Begierden, meine Wünsche denn diese Wünsche sind egobehaftet und her sees each are the old witch.
[00:30:48] Dadurch dass dieser Feind bereits in dir ist, kannst du auch ja nicht die Tür versperren Du bist ihm tagtäglich ausgeliefert.
[00:30:55] Okay, ich denke für heute ist das für eine Folge erstmal gut Ich hab normalerweise rede ich über diese Dinge nur in Livestreams über Livestreams verwirren mich auch diesmal also eigentlich hätte ja keine Ahnung. Wobei doch doch ich habe oft in den ich habe schon oft Podcasts gedreht über diese Themen früher dann habe ich angefangen nur noch vorzulesen. Weißt du warum? Weil andere einerseits ist es zwar wichtig über all diese Dinge zu reden, weil diese Themen geben dir geben mir Perspektive Orientierung Richtung super wichtig in einer Welt wo es nur um Ablenkung geht ist Richtung die Medizin aber auf der anderen Seite operativ Heilung.
[00:31:45] Ich mein wir reden hier über die Medizin, aber wir brauchen ja auch die Medizin und die Medizin sind nun mal die Worte der großen Wissen Deswegen lese ich so gerne aus Schiff aus dem Buch Ewige Glückseligkeit Schön, dass du dabei bist. Schön, dass du zuhörst. Schön, dass du da bist.
[00:32:10] Ist also ist echt nicht selbstverständlich, weil was die meisten Geschwister heute über Podcast und über islamisches Wissen irgendwie verstehen es immer nur Gesellschaftskritik, Soziologie verstehst du? Die Menschen reden über diese Dinge, weil sie eigentlich auf der Suche sind und verzweifelt, weil sie nun mal nicht das Handwerkszeug, das Fundament, das Wissen, diese Schatztruhe haben suchen sie das eigentlich Aber sie reden darüber ohne zu wissen was es ist.
[00:32:52] Man merkt da sind so Fühler ausgestreckt, die irgendwie was suchen deswegen reden Muslime heute immer nur ja wie sind wir heute? Wie ist die Gesellschaft heute immer so?
[00:33:03] Muslime sind heute nur Soziologen geworden. Wir müssen keine Soziologen werden. Wir müssen auch nicht die Gesellschaft kritisieren. Okay, das tue ich gerade. Aber du weißt das tue ich nur selten.
[00:33:16] Also Soziologie ist nicht was wir betreiben müssen Wir müssen über die Krankheiten des Herzens reden und ja die spreche ich natürlich an, wenn du sagst das ist Gesellschaftskritik wie du willst.
[00:33:32] Heute sagen sie Schattentherapie.
[00:33:35] Also wirklich all die Dinge, über die die islamischen Gelehrten schon seit 1000 Jahren geschrieben haben.
[00:33:42] Wir müssen nur zu uns selbst zurück.
[00:33:45] Wir brauchen nichts anderes. Wir müssen nur zu uns selbst zurück. Wir haben bereits alles.
[00:33:51] Das Herz leidet unter dem Nevs.
[00:33:56] Du kannst ihm helfen.
[00:33:58] Du kannst ihm helfen. Gib ihm eine Dosis Achira. Die Dünya ist nur ein Schmerz.
[00:34:05] Löse dich. Löse dein Herz, Allah.
[00:34:11] Okay, ich beende jetzt den Podcast, Inshallah. Bis zum nächsten Mal.
[00:34:15] Masalama salam alikum.