Episode Transcript
[00:00:04] Ich begrüße euch zu einer weiteren Podcast-Episode. Heute ist das Thema Ibn Taymiyyah, ein Gelater, von dem ihr mit Sicherheit bereits gehört habt.
[00:00:22] habt ihr wahrscheinlich eher weniger gehört, dass er viele Fehler begangen hat und Fehler, über die es wichtig ist, zu sprechen. Nicht nur wichtig ist, sondern notwendig ist. Denn viele, naja, was heißt viele? Also die Salafisten und die Wahhabiten folgen seinem Gedankengut und dieser Mann, der eben Tamir genannt wird, hat dem Islam sehr großen Schaden zugefügt.
[00:00:54] Ich lese vor aus dem Buch Der Weg der Ehle Sunna ab Seite 413. Der im Jahre 1943 verstorbene große islamische Gelehrte Seyyid Abdul Hakim Effendi, möge Allah mit ihm barmherzig sein, sagte, der Erste, der den Irrweg der Islamreform hervorbrachte, war Ibn Taymiyyah. Dieses Ausmaß an Abweichung wurde später von Unwissenden und Islamfeinden bis zum Kufur überzogen. Das heißt, dass Ibn Taymiyyah viele Fehler gemacht hat, aber die Menschen nach ihm, die späteren Menschen, die ihm folgten, haben seine Fehler noch schlimmer gemacht, als sie ohnehin schon waren, bis hin zum Kuffur überzogen. Ibn Taymiyya wurde 1263 in Harran geboren und starb 1328 an einer Krankheit, während er in der Festung von Damaskus in Haft war.
[00:01:51] Er mochte die Gelehrten der Elisunder nicht. Den Tasawwuf lehnte er vollkommen ab, den Tasawwuf bzw. Sufismus. Den lehnte er vollkommen ab. Und alle, die den Sufismus ablehnen, tun das nur, weil sie Ibn Taymiyya folgen.
[00:02:08] Er bezeichnete große muslimische Persönlichkeiten wie Muhyiddin ibn al-Arabi und Sadreddin al-Konawi, möge Allah mit ihnen barmherzig sein, als Käfir. Dabei war er nicht so ungelehrt, um nicht zu wissen, dass derjenige, der einen Muslim als Käfir bezeichnet, selbst zum Käfir wird. Leider verfiel er in den Irrweg, zu versuchen, den Islam, seinem Denken, seinem engen Verstand anzupassen und Wirklichkeiten, die sein Intellekt nicht zu fassen in der Lage war, zu leugnen.
[00:02:39] Abdul Wahhab al-Sha'arani, möge Allah mit ihm barmherzig sein, einer der großen unter den Islamischen Gelehrten und ein Fachmann in Sachen Tasawwuf, legt in seinem Buch Tabakat al-Kubra diesen bemitleidenswerten Zustand von Ibn Taymiyyah dar und schreibt in seinem Vorhör zu diesem Buch, den Wali, also den Freund Allahs, er kennt nur der Wali, der Freund Allahs.
[00:03:02] Dass jemand, der kein Wali ist und von der Wilaya, also von der Nähe zu Allah nichts weiß, nicht an die Wilaya glaubt, zeigt, dass der Stuhn ignorant ist. Die Leugnung des Tasawwuf, des Sufismus durch Ibn Tamir und seine Diskreditierung der Awliya ist nun genauso.
[00:03:22] Man sollte Bücher von seinesgleichen nicht lesen und sich vor ihnen in Acht nehmen, wie man sich vor Raubtieren in Acht nimmt. Auch Abolhassan al-Shazili, einer der Großen des Tasawwuf, berichtete ausführlich über die Lage jener, die die Evliya leugnen. Aus diesem Grund befeinden Ibn Taymiyyahs Anhänger, Abdul Wahhab al-Sha'rani, möge Allah mit ihm barmherzig sein, und machen diesen großen islamischen Gelehrten zur Zielscheibe ihrer Lügen und Verleumdungen.
[00:03:50] Ibn Taymiyyah sagte, dass die ersten Muslime dem edlen Koran und den ehrwürdigen Hadithen folgten und dass die späteren Imame der Rechtsschulen ihre eigenen Ansichten beimischten und legte sich so mit der Ahlul Sunnah an. Dabei haben sich die Gelehrten der Ahlul Sunnah, wie dies unter Punkt 17 erklärt wurde, niemals von der unveränderten Übertragung des religiösen Wissens, also vom Naql, getrennt. Sie folgten nicht ihren eigenen Ansichten. Dass gerade auch Imam Abu Hanifa seine eigene Ansicht niedriger als die Überlieferung einstufte, ist von den Gelehrten des Islam in Übereinstimmung überliefert worden.
[00:04:29] Im Saadet-e-Ebediyya wird dies in Kapitel 27 mit Dokumentenbelegen erläutert. Während Ibn Taymiyyah die Gelehrten des Islam derart beschuldigte, war er es selbst, der den edlen Koran gemäß eigener Auffassung interpretierte. Und eben dadurch hat er sich von den ersten Muslimen getrennt. Dieser Umstand zeigt, dass er in seinem Standpunkt nicht aufrichtig war.
[00:04:51] Er behauptete, dass die Gelehrten der Ehl-i-Sunnah den edlen Koran und die erwürdigen Hadithen missverstanden hätten und dass sich sogar die edlen Gefährten, möge Allah mit ihnen zufrieden sein, in vielen Sachen geirrt hätten. Er behauptete, dass er derjenige war, der die Religion Allahs korrigiert habe und dass allen er die richtige Bedeutung des edlen Korans verstanden hätte. Er hielt nichts von den großen Mujtahids.
[00:05:13] des ersten und zweiten Jahrhunderts, die in den ehrwürdigen Hadithen gelobt werden, und den Gelernten des Islam, die deren Rechtsschulen in der Welt verbreiteten. Aus diesem Grund kamen jene, die in religiösen Anliegen Autoritäten waren, zusammen und untersuchten den Weg, den er eingeschlagen hatte.
[00:05:33] Es wurde klar, dass er ein irriger und schädlicher Weg war.
[00:05:37] Er wurde seines Lehrstuhls an der Madrasa, den er von seinem Vater geerbt hatte, enthoben. Doch er blieb nicht ruhig. Er grub die Ansichten der Mushabbiha genannten Beda-Gruppe aus. Er behauptete über Allah den Erhabenen, Materie und Ding zu sein.
[00:05:53] Er glaubte, der Schöpfer habe eine menschliche Form. Ibn Battuta berichtet, dass er in diesem Irrglauben derart verfangen war, dass er eines Tages auf der Kanzel der Moschee von Damaskus sagte, dass Allah der Erhabene vom Himmel zur Erde herabsteige, so wie er von der Kanzel herabsteige und stieg dabei von der Kanzel herab. Die Gelernten der vier Rechtsschulen schrieben Antworten, die diese Aussage von Ibn Taymiyyah widerlegten und verhinderten somit, dass der Glaube der Muslime verdorben wurde.
[00:06:21] Das Buch Erreddu ala'l-Mushabbihi fi qawlihi ta'ala ar-Rahmanu ala'l-Arshi-Stawa des 733 nach Hejra, 1333 nach Christus verstorbenen schafetischen Rechts- und Hadith gelehrten Muhammad ibn Jama'a, der in Ägypten, Damaskus und Jerusalem als Mufti gedient hatte, ist voll mit diesen wertvollen Widerlegungen.
[00:06:42] In dem Fetwa-Buch der Tarhaniye im Milal wal-Nihal und in allen anderen Büchern über dieses Thema steht, dass derjenige, der genauso wie die Gruppen der Mujassima und Mushabbaha behauptet, dass Allah der Habende wäre wie ein Ding oder dass er auf seinem Thron säße, herabsteige und herumgehe und daran glaubt, ein Käfer ist.
[00:07:04] Im Jahre 705 nach Hegera verfügten Gelehrte und Staatsmänner, die sich bei dem Sultan von Ägypten Nasred versammelt hatten, weshalb er wegen Verbreitung solcher verdorbenen Ansichten in das Verlies der Festung von Kairo gesperrt werde.
[00:07:18] Im Jahre 720 n.H.
[00:07:20] wurde er in der Festung von Damaskus eingesperrt, weil er unkorrekte Vetoes gab, die die Gelehrten der Jesuna als nicht rechtsgültig ansahen. Auch seine Aussagen über den Besuch der Gräber von Propheten und Heiligen Orten sorgte für Aufsehen. Damit selte er Zwietracht. Aus diesem Grund wurde er im Jahre 726 n.H. erneut in Damaskus eingesperrt. Er starb im Jahre 728 n.H. an einer Krankheit, die er sich während der Haft zuzog.
[00:07:47] Ibn Taymiyyah behauptete, der hanbelitischen Rechtsschule zu folgen. Doch um in einer der rechtmäßigen vier Rechtsschulen sein zu können, muss man auch einen Glauben haben, der der Glaubensrichtung der Ehle Sunnah entspricht. Doch viele seiner Aussagen zeigen, dass er nicht der Ehle Sunnah angehört. Ja, diese Glaubensrichtung sogar missbilligte. Er stellte sich als einen Müttstedt und einen Reformer dar.
[00:08:12] Ja, liebe Geschwister, man kann behaupten, der Ehel und Sünde anzugehören, aber man kann nicht gleichzeitig Dinge behaupten, die dieser Glaubensrichtung widersprechen. Das ist so wie, es gab einen Politiker, der sagte, ich hasse zwei Dinge. Erstens Rassismus und zweitens Schwarze.
[00:08:38] Du kannst nicht Schwarze hassen und sagen, du hasst den Rassismus. Das ist eine Lüge, das ist gelogen, das kann nicht wahr sein. Genauso ist es hier, dass eben Temie behauptete, Ehles-Sünder zu sein und dass seine ganzen Anhänger und Herrscher herrscharen und dass die Wahhabiten heute meinen, Sunniten zu sein. Das ist eine einzige Lüge. Denn ihre Glaubensrichtung widerspricht der Glaubensrichtung der Ehles-Sünder.
[00:09:09] Er stellte sich als einen Mujtahid und einen Reformer dar. Der im Jahre 1033 nach Hezra verstorbene hanbelitische Gelehrte Mer'i schrieb eine Biografie von Ibn Taymiyya. In diesem Qawakib-betitelten Buch berichtet er über die Schriften von Ibn Taymiyya, in denen er das Befolgen, Taklit der Imame der Rechtsschulen und sogar den Konsens-Ijmaa ablehnt. Wie kann jemand, der die Rechtsschulen und sogar den Konsens Die gesamte Umgebung ablehnt, er lässt uns nur sein. Wie?
[00:09:46] Obwohl er die Gelehrten der Ihle Sunnah angreift, weil diese den Analogieschluss-Qiyas praktizierten, hat er selbst an vielen Stellen und insbesondere in seinem Majmu'at al-Rasa'il viele eigene Analogieschlüsse aufgeführt.
[00:10:01] Er glaubte nicht an den hohen Rang der Emilia und griff die Rechtmäßigkeit des Besuchs von Grabstätten an. Er änderte den ehrwürdigen Hadith, Nur zu drei Moscheen wird zum Zwecke des Besuchs gereist, in die Form, nur drei Moscheen dürfen besucht werden, um, und sagte, dass es eine Sünde sei, sogar zum Zwecke des Besuchs vom Grab des Gesandten Allahs Friede sei, mit ihm dorthin zu reisen.
[00:10:27] Ibn Hajar al-Haythami, möge Allah mit ihm barmherzig sein, hat in seinem Buch Fatawa al-Fuqiyyah ausführlich auf diesen Punkt geantwortet.
[00:10:36] In Abschnitt 222 des Buches Nuzhetul Khawater ist aufgezeichnet, dass es weitläufige Diskussionen zu diesem Thema zwischen dem indischen Gelehrten Muhammad Abdul Hayy al-Nuqnawi und dem indischen Rechtsschullosen Muhammad Bashir gab. Der Autor des Buches Nuzhetul Khawater, Allama Abdul Hayy al-Hassani, verstarb im Jahre 1923. Ibn Taymiyyah kritisierte die Schule von Abu'l Hasan al-Ash'ari, der einer der größten Gelehrten der Sunna war, und wie dieser profunde Gelehrte die Bestimmung Qadr und die Namen Allahs des Erhabenen erläuterte und dessen Interpretationen der Verse des edlen Korans, in denen Strafe verkündet wird.
[00:11:18] Er behauptete, dass das Leiden in der Hölle auch für Ungläubige nicht unendlich sei. Er sagte, dass jede Art von Steuer, die an Regierungen gezahlt wird, als Ersatz für die Zeker gelte. Er akzeptierte nicht, dass Aussagen, die dem, was in Übereinstimmung unter den vier Rechtsschulen überliefert wurde, widersprechend kuffur sind.
[00:11:36] Er war bemüht, den Ruf und den Ruhm der Gelehrten der Sunnah zu zerstören. In der Al-Jabal Moschee in Salehiyya behauptete er, dass Umar ibn al-Khattab, möge Allah mit ihm zufrieden sein, viele Fehler begangen hätte. In einer Versammlung behauptete er, dass sich Imam Ali, möge Allah mit ihm zufrieden sein, 300 Mal geirrt hätte. In einem ehrwürdigen Hadith, der im Kunuz von Munawi, im Sahih von Imam Ahmed und im Mirat al-Kainat aufgezeichnet ist, sagt der Gesandte Allahs, Friede sei mit ihm, Allah, der Erhabene, legte das Wort der Wahrheit auf die Zunge Omars. Der Gesandte Allah, sei Friede mit ihm, sagt in diesem ehrwürdigen Hadith sinngemäß, dass Omar, möge Allah mit ihm zufrieden sein, sich niemals irrt. Im Temir wiederum sagt, dass der edle Omar sich oft geirrt habe und stellt sich somit gegen diesen ehrwürdigen Hadith. Dabei war er nicht zu unwissend, dass er diesen ehrwürdigen Hadith nicht kannte.
[00:12:28] Sein Hadithwissen war umfangreich, doch sein Irren war dementsprechend genauso groß. Es mag sein, dass sich viele edle Gefährten außer Omar, möge Allah mit ihnen allen zufrieden sein, in Sachen, die nur durch Ijtihad zu verstehen waren, geirrt hatten. Doch ihr Irrtum war ein Irren im Vollzug des Ijtihad. Solcher Irrtum, jener großen und auch der gelernten Erlösungen an Sachen, die nur durch Ijtihad verstanden werden können, wird belohnt. Denn sie alle waren Müttets. Das Irren von Ibn Taymiyyah jedoch betraf Sachen, an die man notwendigerweise glauben muss. Und dieses Irren brachte ihn vom rechten Weg ab und sorgte dafür, dass sich seine Strafe steigerte.
[00:13:06] Er behauptete von sich, genauso wie die Imame, auch ein Mujtahid zu sein. Er kannte seine Grenzen nicht und entglitt ins Verderben. Ibn Taymiyyah ging noch weiter und attackierte auch mitleidslose Weise, auf mitleidslose Weise, Große des Tasawwufs wie Sadruddin al-Konawi, Muhyiddin ibn al-Arabi oder Umar ibn al-Farid. Möge Allah mit ihnen barmherzig sein. Er behauptete, dass die Bücher von Ghazali voller erfundenen Hadisse wären. Er scheute sich Heute, alle die sagen, Imam Ghazali, oh, manche Hadithe von ihm sind nicht richtig, das ist keiner der Menschen, die das behaupten, hat jemals auch nur ein Buch von ihm gelesen, geschweige denn auf arabisch Original gelesen, oder hat selbst aus eigener Recherche heraus diese Aussage getätigt. Alle, die das sagen, sagen das nur, weil sie das nachplappern, weil sie Predigern folgen, die Ibn Taymiyya folgen. Und heute auf YouTube, viele bekannte Prediger auf YouTube, heute im deutschen Sprachraum, folgen Ibn Taymiyya.
[00:14:21] Willst du besser wissen als Imam Ghazali, welcher Hadith authentisch ist? Willst du das besser wissen als er? Ich halte sich auch nicht davor, unsere Keller im Gelernten anzugreifen.
[00:14:39] Er begriff nicht, dass die Rechtsschulen aufgrund von Unterschieden im Ijtihad entstanden, sondern dachte, dass diese das Ergebnis philosophischen Denkens seien. Er sah es als ein Verbrechen an, dass die Gelehrten der Yedusuner sagten, dass Kirchen, die es schon in muslimischen Ländern gab, nicht angetastet werden sollen und attackierte deswegen große Persönlichkeiten im Islam. Das sind einige der Fehler von Ibn Taymiyya, das sind noch nicht mal alle.
[00:15:08] Moment, wie lange geht der? Bisschen werde ich noch lesen. So. Auch wenn du die stellst.
[00:15:19] stellt wie Ibn Tamir Imam al-Ghazali als fehlerhafter. Der große Gelehrte Ibn Hajar al-Makki schreibt in seinem Buch Al-A'lam bi Qawati al-Islam über die Sachen, die zum Kufur führen, und zitiert Ibn al-Subqi und aus Büchern anderer Gelehrter und sagt, wer die Schriften von Imam al-Ghazali als fehlerhaft bezeichnet, ist entweder ein Neider der ihnen nicht ausstehen kann, oder ein Ketzer-Sündig. Der hanefitische Gelehrte Ibn Abidin schreibt zum Ende seines Buches Al-Uqudud Durriyya, wer behauptet, Imam al-Ghazali sei kein Gelehrter gewesen, ist der ignoranteste aller Ignoranten und der schlimmste aller Sünder. Er war der Hujjat al-Islam, das Argument des Islams seiner Zeit und der größte der Gelehrten seiner Zeit. Er hat viele kostbare Werke in der Fakir-Wissenschaft verfasst.
[00:16:08] Einige Urteile der scharfe ethischen Rechtsschule basieren auf seinen Werken. Einige islamische Gelehrte sagten, dass Ibn Taymiyyah den Islam verlassen habe und ein abtrünniger Murtad sei. Gelehrte wie Ibn Battuta, Ibn Hajar al-Makki, Taqiyyuddin al-Subqi und sein Sohn Abd al-Wahhab, Izzuddin ibn Jama'a und Abu Hayyan al-Zahiri al-Andalusi, deren Worte als Beleg gelten, zählten ihn zu den Anhängern der Beta, den Irrgängern. Auch jene, die ihn als Irrgänger ansehen, leugnen nicht, dass sein Wissen, sein Verstand und seine Weltabgewandtheit außergewöhnlich waren. Doch in einem ehrwürdigen Hadith, der im Buch Mishkat aufgezeichnet ist, heißt es, die schlechtesten aller Schlechten sind die schlechten Religionsgelehrten.
[00:16:57] Der als Imam al-Rabbani bekannte Ahmed al-Farooq al-Sirhindi, möge Allah mit ihm barmherzig sein, schreibt in seinem 53. Brief, Der Beste unter den Menschen ist der gute Gelehrte. Der schlechte Gelehrte ist der schlechteste der Menschen. Das Glück oder Unglück der Menschen ist mit den Gelehrten verknüpft. Einer der Großen sah einst den Scheitern tatenlos herumsitzen und fragte ihn nach dem Grund dafür.
[00:17:23] Der Schetan sagte, die irregegangenen Gelehrten dieser Zeit erledigen für uns unsere Arbeit und lassen uns keine Arbeit mehr übrig, um die Menschen vom Weg abzubringen.
[00:17:33] Auch Imam Es-Subki lobte das Wissen und die Verstandesschärfe von Ibn Taymiyya. Burhanuddin Ibn Muflik schreibt im Buch Tabakkat, dass Imam Es-Subki Ibn Taymiyyah in seinem Brief, den er an Zahabi schrieb, sehr lobte. Doch sowohl Imam Es-Subki in seinem Buch Ar-Radduli Ibn Taymiyyah, als auch sein Sohn Abd al-Wahhab in seinem Buch Tabakkat schreiben, dass er sich von der Ehle Sunnah getrennt und in die Irre gegangen ist.
[00:17:59] Ein paar Leute, denen er seine Ansichten eingepflanzt hatte und besonders seine Schüler Ibn Kayyim und Zahabi loben ihn auf übertriebene Weise.
[00:18:07] Leute wie Ali al-Kahri, der dadurch, dass er Erläuterungen für berühmte Bücher schrieb, als Gelehrter erachtet wurde und davon lebte, dass er Kopien des edlen Korans und geschätzte Bücher herstellte und Mahmud al-Alusi und auch Abduch, der sich als ein Müdschdehid sah, begaben sich auf seinen Weg und trennten sich von der Ehle Sunnah.
[00:18:28] Einer der profunden Gelehrten des letzten Jahrhunderts, Yusuf al-Nabhani, hat in seinem Buch Shawahid al-Haq und einer der großen unter den Osmanischen Gelehrten Mustafa Sabri Effendi in seinem Buch Al-Ilm wal-Al-Aqr und einer der syrischen Gelehrten Abu Hamid ibn Marzook in seinem zweibändigen Werk mit Dokumenten bewiesen, dass ibn Taymiyyah in die Irre ging.
[00:18:49] Das Buch von Ebu Hamid wurde in gekürzter Form unter dem Titel Etevessulu bin Nebi wa bi Salihin im Jahre 1975 in Istanbul gedruckt.
[00:19:02] So, das Thema ist lang. In diesem Buch wird das Thema jetzt in den folgenden Seiten noch viel tiefer zur Hand genommen. Wer sich hier vertiefen möchte, das alles noch viel genauer lernen möchte, dem empfehle ich das Buch, Der Weg der Elisunde, ab Seite 400. 13413. Ihr könnt das Buch kostenlos herunterladen auf der hakikatktab.com, unserer Webseite, oder ihr könnt... Moment, hier steht die E-Mail-Adresse. Ihr könnt eine E-Mail schreiben an...
[00:19:45] Info at serhentkitapew.com Dort könnt ihr eine E-Mail schreiben und sagen, dass ihr das Buch kaufen möchtet und die werden es euch dann schicken. Das Buch empfehle ich wirklich allen.
[00:20:07] Ja, wie ihr seht, ist das Thema sehr wichtig. Den Namen im Thema habt ihr alle schon gehört. Aber diese Dinge, die ich gerade vorgelesen habe, habt ihr wahrscheinlich noch nicht gehört. Und entsprechend empfehle ich euch, das Buch zu kaufen und es wirklich zu lesen.
[00:20:24] Ich danke dir für deine Zeit. Teile den Podcast gerne. Und inshallah, bis zum nächsten Mal.