Das ist, wie du glauben musst

March 09, 2025 00:42:41
Das ist, wie du glauben musst
perlen.des.lichts
Das ist, wie du glauben musst

Mar 09 2025 | 00:42:41

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Show Notes

In diesem Podcast tauchen wir tief in den authentischen Glauben der Ahlu Sunna ein. Basierend auf klassischen Quellen und dem Erbe der Gelehrten, klären wir Missverständnisse, stärken das Verständnis für die Wahrheit und beleuchten die spirituelle Tiefe des Islams. Ein Muss für alle, die ihren Glauben fundiert und klar erfassen möchten.

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Episode Transcript

[00:00:03] Liebe Community, willkommen zu einer weiteren Podcast Folge von Perlen des Lichts. Der edle Ramadan der edle Ramadan ist endlich da. Wir hatten schon sehnsüchtig auf ihn gewartet. [00:00:17] Der Sultan aller Monate. Ein Monat, der unsere Sünden verbrennt. Daher der Name Ramadan. [00:00:26] Ein Monat über den Imam Alaik. [00:00:30] Wenn Allah dieser Ummah nicht vergeben wollte, hätte er ihnen den Ramadan nicht gegeben. [00:00:37] Ein Monat, dessen jeder einzelne Tag wertvoller ist als ein ganzes Jahr. [00:00:46] Schließlich sagt unser Prophet, Sallallahu alaihi wasallam, wer einen Tag im Ramadan nicht fastet, würde dessen Hasana nicht wieder wettmachen können, selbst wenn er ein ganzes Jahr fasten würde. Subhanallah. Und Imam al Rabbani die Tage und Nächte dieses heiligen Monates bergen je eigene Segen. Jeder Tag für sich, jede Nacht für sich. [00:01:22] Des Weiteren sagt der Imam, dieser Monat ist so segensreich, dass jede Sunna belohnt wird wie eine Fart. [00:01:33] Und jede Pflicht belohnt wird mit 70 Pflichten. [00:01:38] Das heißt, wenn du die Sunna Gebete verrichtest, wisse, es wird belohnt, wie, als würdest du die Pflichtgebete verrichten. Und wenn du ein Pflichtgebet verrichtest, oder generell, das bezieht sich auf alle Taten, die Pflicht sind, werden sie belohnt wie 70 Pflichten. [00:01:56] Dieser Monat ist so voller Segen. Es gab zwei Männer, das waren Freunde. Und ihre Stufe war immer gleich. Sie waren immer auf derselben Stufe. Ihre Gebete, ihre guten Taten, es war immer gleich. Einer von ihnen starb als Märtyrer. [00:02:16] Der zweite starb zwei Jahre später. [00:02:20] Und am jüngsten Gericht wurden ihre Taten abgewogen. Und die Stufe des zweiten war höher als die des ersten. [00:02:34] Natürlich war dieser verwundert. Ich bin als Märtyrer gestorben, sagte er. [00:02:39] Doch als Antwort hieß aber dein Bruder erlebte zwei Ramadane mehr. [00:02:48] So segensreich ist dieser Monat. Er verbrennt deine Sünden und vervielfacht deine guten Taten. [00:02:57] Allein um des Ramadans willen soll man sich ein langes Leben wünschen. [00:03:04] Und Imam, wenn es dir vergolten, wenn du den Ramadan zu schätzen weißt und ihn nutzt, diese Chance nutzt, dann wird dir vergolten werden, das ganze Jahr über diese guten Taten zu bewahren. Also vergeht der Ramadan gut, vergeht das ganze Jahr gut. [00:03:28] Und in diesem Sinne habe ich heute euch einen Brief ausgesucht, den ich euch vorlesen werde, des Imam Rabbani. [00:03:38] Lieber Bruder, liebe Schwester, die Worte der Großen sind Perlen des Lichts. [00:03:43] Sind wie Perlen des Lichts. [00:03:45] Sie sind wie Perlen. Also ihre Worte sind wie Perlen im Ozean des Lichts unseres Propheten. [00:03:52] Sie leiten sein Licht weiter. Und Diese Worte sind voller Baraka, voller Licht, voller Nuhr. Diese Worte läutern dein Herz. Wenn du mit Liebe und Zuneigung zuhörst, wirst du spüren, wie dein Herz sich erwärmt, wie deine Liebe zum Islam sich stärkt. [00:04:14] Und hier in diesem Brief geht es um das Allerwichtigste. Das ist das Allerwichtigste, was jeder wissen muss. [00:04:24] Hör gut zu, weil dieser Brief beinhaltet Pflichtwissen. [00:04:31] Pflichtwissen zu lehren und zu lernen wird so hoch belohnt. Das heißt, egal wo du gerade bist, ob du zu Hause bist, ob du im Bett liegst, ob du gerade isst, ob du gerade im Bus bist, ob du fährst, ganz egal. Wenn du jetzt zuhörst und lernst, was hier steht, bekommst du sehr, sehr, sehr viel Hasana, was auch noch vervielfacht wird aufgrund des Ramadan. [00:04:55] Also vor ungefähr 400 Jahren schrieb jener große Gelehrte der Ozean des Wissens, Imam Rabbani, diesen Brief. [00:05:08] Zweiter Band 67. Brief Dieser Brief wurde an Hana hanan Jihan geschrieben. Er behandelt den Glauben der Ilusuna, die fünf Säulen des Islams und die reumütige Umkehr von den Sündentaubern. [00:05:24] Ich beginne meinen Brief mit der Besmillah Bismillahirrahmanirrahim. [00:05:29] Dies bedeutet, ich beginne meinen Brief im ehrenvollen Namen Allahs, des Erhabenen, der im Diesseits mit allen Menschen barmherzig ist, indem er nützliche Dinge erschafft und sie den Menschen zukommen lässt, der im Jenseits den Gläubigen, welche das Höllenfeuer verdienen, Vergebung und Gnade gewährt, und der die gesamte Schöpfung hervorbrachte, sie in jedem Augenblick in der Existenz erhält und sie alle vor Angst und Schrecken bewahrt. Friede sei auf seinen erwählten und rechtschaffenen Dienern, mit denen er zufrieden ist. [00:06:01] Ibn Abeddin sagt im ersten Band, also hier in Klammern eine Anmerkung. Auf Seite sechs ist es Wynsib, bei der Schlachtung eines Tieres, beim Abschießen eines Pfeils auf Wildtiere und beim Loslassen eines zur Jagd ausgebildeten Hundes Bismillah oder allahu akbar zu sagen. Die basmala komplett auszusprechen ist auch möglich. Es gibt einige, die sagen, dass das Sprechen der Basmala in jeder Einheit des Gebets vor der Fatiha Wajib sei. Doch es ist korrekter, dass dies eine Sunna ist. Bei der Gebetswaschung, beim Trinken, Essen und einer jeden nützlichen Handlung ist es Sunna, zu Beginn die Besmaler zu sprechen. [00:06:39] Zwischen der Fatiha und der nachfolgenden Sure ist das Sprechen der Basmala Jais oder Mustahab. Sie zu Beginn des Gehens, Sitzens und Aufstehens zu sprechen ist. [00:06:57] Das heißt, alles was mit dem Sprechen der Besmäler begonnen wird, wird keinen Schaden verursachen. Es ist Makroh, die Besmäler zu sprechen bei Entblößung der Schamstellen, beim Betreten eines mit Unreinheit verschmutzten Ortes, beim Rezitieren der Sure unmittelbar im Anschluss an die vorherige Sure, beim Rauchen oder Verzehr ähnlicher übelriechender Substanzen wie Zwiebel und Knoblauch und beim Rasieren des Bartes. Der Vergleich zwischen dem Rauchen und übelriechenden Substanzen wie Zwiebeln und Knoblauch zeigt, dass Tabak wie diese Sache nicht gemäß der Scharia Scharn Makruh, sondern seiner Natur nach Tabaan verpönt ist. Zu Beginn einer Handlung, die haram ist, die Besmaler zu sprechen ist haram. Die Gelehrten sagten, dass derjenige, der die Besmäler bei definitiv erwiesenem Qad e haram absichtlich rezitiert, gar ein Ungläubiger wird. [00:07:54] Also, die Gelehrten sagten, dass derjenige, der die Besmäler spricht, bevor er etwas tut, das definitiv qad i haram ist, absichtlich rezitiert wird. Ungläubig, dass eine Person, die dies im Zustand großer ritualer Unreinheit befindet, den edlen Koran mit der Absicht der Koranrezitation liest. [00:08:20] Das Lobpreisen Hamd ist im Gebet Wajib, bei der Kanzelpredigt Khutba und vor jedem Bettgebet und nach dem Essen und Trinken Sunnah. Jedes Mal, wenn sie einem einfällt, die Lobpreisung zu wiederholen, ist Mubah sie an unreinen Orten zu sprechen, ist Makruch. Nach dem Verzehr und Trinken von Haram ist es Haram und könnte sogar zum Unglauben führen. [00:08:44] Notizende jetzt geht der Brief weiter. Euer wertvoller Brief, den ihr aus eurer Güte heraus verfasst habt, erreichte uns, Gepriesen sei Allah, der Erhabene, und dankgebührt ihm. Denn in einer Zeit zunehmender Zweifel denken Glückselige wie ihr, die nichts bedürfen, aufgrund ihrer reinen Natur, obwohl keine Beziehung besteht, an diese Bedürftigen, die in einer Ecke vergessen und verlassen wurden. Ihr pflegt den Glauben an eine solche Gruppe und gewährt eure wohlwollende Zuneigung. Welch große Wohlgabe ist es, dass eure zahlreichen Beschäftigungen und Verpflichtungen euch nicht an einem solchen Segen hinderten und eure wirren Angelegenheiten kein Hindernis für eure Liebe sind? Ihr müsst Dankbarkeit für diese große Gabe zeigen und aufgrund des Hadith also jeder wird im Jenseits mit denjenigen beisammen sein, die er im irdischen Leben liebte, hoffnungsvoll sein, oh wertvoller und glücklicher Mensch. Unter den 73 Gruppen ist die einzige Gruppe, die vor der Hölle bewahrt ist, die Sunna wal Jama. Jeder Muslim ist verpflichtet, den Glauben der Ahlus Sunnah zu lernen und seinen Glauben diesem Wissen entsprechend zu korrigieren. Hier möchte ich ganz schnell anmerken, dass das nicht der Weg der Salafisten sind. Die Salafisten sind sehr eng verwandt oder auch identisch mit dem Wahhabismus. [00:10:17] Und diese behaupten auch zu Ilusuna wal jama zu gehören, weil sie wissen, dass dieser Name, dieser Begriff in den Büchern aller großen Gelehrten der Illusionna wa Jama drin steht. [00:10:29] Dies ist eine Tücke und ich rate euch, nicht darauf reinzufallen. Und indem du jetzt zuhörst, wirst du wissen, wie der Glaube der Ihlusunna aussieht. Damit bist du gewappnet und kannst dich distanzieren von jenen, die sich zwar auch zum Ilusuna bekennen, aber andere Glaubensinhalte berichten. [00:10:59] Die Mehrheit der Muslime, die sich über Jahrhunderte in der Welt verbreitet haben, folgte der Ihlus Sunnah. Die von hunderttausenden Gelehrten der Ihlus Sunnah verfassten Bücher, die Millionen übersteigen, haben auf der ganzen Welt den Islam verbreitet und bekannt gemacht. Wer sich vor dem Höllenfeuer retten will, muss diese richtigen Bücher aufsuchen, lesen und gemäß diesen seinen Glauben ausrichten. [00:11:22] Die verdorbenen Glaubensinhalte, welche nicht im Einklang stehen mit den in den Büchern der Ahlusunna übermittelten Glaubensinhalten, sind tödliches Gift. Der Glaube an sie, das Binden des Herzens daran, ist tödliches Gift für das Herz. Dies führt den Menschen in den ewigen Tod, zur endlosen Strafe. Ist man beim Verrichten der gottesdienstlichen Handlungen faul und nachlässig, besteht Hoffnung, dass dies vergeben wird. Doch im Glauben nachlässig zu sein, wird nicht vergeben. Der sinngemäße ich werde den Schirk, also den Kufr, niemals vergeben, alle anderen Sünden vergebe ich, wem ich will ist wohl bekannt. [00:12:01] Noch eine Notiz hier an der wenn du ausführlich erfahren möchtest, wie dieser korrekte Glaube, wie der Inhalt dieses korrekten Glaubens aussieht, und wenn du deinen Glauben nach diesem ausrichten möchtest, dann schreib uns gerne an. Das kannst du auf Instagram tun, das kannst du über TikTok tun, das kannst du über die E Mail tun, fernmail com. Wir verschenken jetzt im Ramadan wieder Bücher, und zwar auch das Buch Glaube und Islam oder auch das Gebetsbuch. In beidem wirst du diese Glaubensinhalte erlernen können. Schreib uns an. Schreib uns deinen Namen, deine Adresse. [00:12:37] Du bekommst das inshallah geschenkt. Du musst keinen einzigen Cent zahlen. [00:12:43] Ich gebe den Glauben der Ahr Sunnah kurz und bündig wieder. Es ist notwendig, dementsprechend den eigenen Glauben zu korrigieren. Man soll Allah den Erhabenen anflehen und ihn darum bitten, dass dieser Glaube beständig bleibt. [00:13:00] Wir sehen, dass alles aus dem Nichts ins Sein kommt und alles Existierende wieder vergeht. Dieser Zustand kann nicht von der Urewigkeit her bestehen. Erschaffen wurde all dies von einem Schöpfer, der alles aus dem Nichts erschafft und selbst nie vergeht. Dieser Schöpfer sandte Propheten und Bücher, um seine Existenz mitzuteilen. Die Propheten und Bücher sind wohl bekannt. Ihre Namen sind in den Bibliotheken auf der ganzen Welt verzeichnet. Offenkundiges kann nicht verleugnet werden. An die Existenz Allahs, des Erhabenen, nicht zu glauben, wäre die Verleugnung von etwas, das offensichtlich ist. [00:13:35] An die Einheit und Existenz Allahs, des Erhabenen, nicht zu glauben, gleicht dem Ablehnen alltäglicher Ereignisse, nachdem sie in einem Buch nachgelesen wurden. Dies ist nichts, was ein vernünftiger Mensch tun würde. [00:13:49] Wisset, dass Allah, der Erhabene, mit seinem urewigen, anfangslosen Wesen existiert. Alles außer ihm selbst wurde durch sein Erschaffen existent. Durch seine Erschaffung kam alles von der nicht Existenz in die Existenz. Er war schon immer, seit jeher, existent. Das heißt, seine Existenz ist urewig und hat keinen Anfang. Es kann keine Nichtexistenz vor seiner Existenz geben. Alles außer ihm war nicht existent. All dies erschuf er im Nachhinein. Das, was urewisch anfangslos ist, ist zugleich auch ewig endlos. Alles, was erschaffen ist, ist zugleich auch zeitlich und vergänglich. Allah, der Erhabene, ist einer, das heißt, er ist der einzige, dessen Existenz notwendig ist, und er ist der einzige, der das Recht darauf hat, angebetet zu werden. Alles außer ihm muss nicht existieren, sondern ihre Existenz ist lediglich kontingent. Nichts außer ihm ist es würdig, angebetet zu werden. [00:14:50] Allah, der Erhabene, hat vollkommene diese Leben, Wissen, hören, basar sehen, quudra macht, irada Wille, kalam Rede und taqwin erschaffen. Auch diese Attribute sind urevisch anfangslos. Sie bestehen mit dem Wesen Allahs, des Erhabenen. Die Tatsache, dass die Geschöpfe erst im Nachhinein erschaffen wurden, und die Veränderungen, die sich bei ihnen fortlaufend ergeben, haben keinen Einfluss auf die Urewigkeit dieser Attribute. Das spätere Entstandensein der Geschöpfe, mit denen die Attribute eine Verbindung haben, tut dem Umstand, dass die Attribute urewig sind, keinen Abbruch. [00:15:36] Weil sich die Philosophen einzig auf die Vernunft berufen, wobei ihre Vernunft unvollkommen ist und die muslimische Gruppierung der Mutasila kurzsichtig war, behaupteten sie, dass dadurch, dass die Seienden zeitlich erschaffen sind, auch die göttlichen Attribute, welche diese Dinge ins Dasein bringen und über sie walten, zeitlich erschaffen seien. Deswegen leugneten sie die urewigen, vollkommenen Attribute Allahs, des Erhabenen. Sie das Attribut des Wissens dringt nicht bis in die kleinsten Teilchen vor. Das heißt, Allah, der Erhabene, kennt die Partikularien nicht, da eine Veränderung in der Materie eine Veränderung im Wissen Allahs bedingt. Das, was urewig ist, ist hingegen keiner Veränderung unterworfen. Sie verstanden also nicht, dass die Attribute urewig, ihre Beziehungen und Verbindungen zu den Geschöpfen dagegen zeitlich sind. [00:16:28] Allah, der Erhaben hat keine mangelhaften Eigenschaften. Er ist erhaben über Materie, Körper, Akzidenzien, das heißt Modalitäten, sowie über alles, was mit diesen Dingen unmittelbar zusammenhängt. Allah, der erhaben ist erhaben über Zeit, Ort und Richtung. Er befindet sich nicht irgendwo oder in irgendeiner Richtung. Vielmehr erschuf er die Zeiten, Orte und Richtungen. Eine ignorante Person mag denken, dass er sich oben auf dem Thron al Arschul Ala befinde. [00:16:58] Doch sowohl der Thron, als auch das oben und das unten sind seine Schöpfung. All dies erschuf er im Nachhinein. Kann denn etwas später erschaffenes ein Ort für den Sein, dessen Existenz anfangslos und ewig ist? Der Thron ist aber in der Tat das ehrwürdigste Geschöpf und reiner und leuchtender als alles andere. Deshalb ist er wie ein Spiegel, in welchem sich die Majestät Allahs, des Erhabenen spiegelt. Daher wird er Arschullach, Thron Allahs genannt. Ansonsten ist der Thron für Allah, den Erhabenen wie alles andere auch. Alles ist seine Schöpfung. Nur ist der Thron wie ein Spiegel, wobei die anderen Geschöpfe diese Fähigkeit nicht innehaben. Könnte über eine Person, die im Spiegel reflektiert wird, gesagt werden, dass sie sich im Spiegel befinde? Die Beziehung dieser Person zum Spiegel ist genauso wie ihre Beziehung zu anderen Gegenständen, die ihr gegenüberstehen. Die Beziehung des Menschen zu ihnen allen ist gleich. Jedoch gibt es einen Unterschied zwischen dem Spiegel und den anderen Gegenständen. Der Spiegel kann das Ebenbild des Menschen sein, des Menschen zeigen. Andere Gegenstände können das nicht. [00:18:06] Allah, der erhabene, ist keine Materie, kein Körper, kein Akzident und kein Zustand. Er hat keine Grenzen und Dimensionen. Und man kann ihm nicht Länge und Kürze, oder Breite und Schmalheit zuschreiben. Hier an der Stelle, liebe Geschwister. Also ihr seht anhand dieser Beschreibung, dass wenn hier Spiegel und wieder spiegelt gesagt wird, dass sich das überhaupt nicht auf sein Aussehen bezieht. Hier steht er, dass er keine Materie ist, dass er kein Körper ist, dass er keinem Zustand unterliegt, dass er grenzenlos ist, dass ihm keine Länge oder Kürze zugeschrieben werden können. [00:18:47] Dass er sich in keiner Richtung, an keinem Mord, unter keiner Zeit befindet. [00:18:52] Das heißt, Spiegel oder Spiegeln bezieht sich hier nicht auf irgendetwas Äußerliches. [00:19:03] Wir bezeichnen ihn als al Wazya der Weite. Jedoch bedeutet die Weite hier nicht das, was wir für gewöhnlich darunter verstehen. [00:19:13] Er ist al Muha, der alles Umfassende. Jedoch ist keine Umfassenheit in dem Sinne gemeint, wie wir sie sonst verstehen. Er ist al Qarib, das heißt nah und mit uns, doch in einer Art und Weise, wie wir sie nicht verstehen. Wir glauben daran, dass er weit, umfassend, nah und mit uns ist. Aber wir können nicht begreifen, was diese Attribute genau bedeuten. Wir alles, was einem darüber in den Sinn kommt, ist falsch. Allah, der Erhabene, vereint sich mit nichts und nichts vereint sich mit ihm. Nichts dringt in ihn ein und auch er dringt in nichts ein. Allah, der Erhabene, kann nicht zerteilt, getrennt, analysiert oder synthetisiert werden. Es gibt nichts, was ihm gleicht. Er hat keine Partnerin und keine Kinder. [00:19:59] Er ähnelt nicht den Dingen, die wir kennen und die wir sonst die wir uns vorstellen können. Seine Wirklichkeit kann man sich nicht vorstellen oder begreifen. [00:20:09] Er kann kein Ebenbild haben. [00:20:12] Hier steht es nochmal ganz deutlich. Er kann kein Ebenbild haben. Wir wissen lediglich, dass Allah, der Erhabene, existiert und auch die Attribute, die er uns mitgeteilt hat, existieren. Er ist aber bezüglich seines Wesens, seiner Existenz und seiner Attribute erhaben über alles, was uns in den Sinn kommt. Die Menschen können ihn nicht begreifen. In einem persischen Doppelvers heißt als er bin ich nicht euer Herr? Antworteten jene, die ihn verstanden, nur mit existent ist er. [00:20:44] Imam al Rabbani schreibt in seinem 266. Brief also hieß eine Randnotiz, also ein Auszug aus einem anderen seiner Allah, der Erhabene, existiert und ist einzig. Er ist lebendig, high und sieht alles. Er kennt alle Bewegungen, Gedanken und alles im Diesseits und Jenseits befindliche in der Urewigkeit in einem Moment. [00:21:08] Er kennt alle Bewegungen, Gedanken und alles im Diesseits und Jenseits befindliche in der Urewigkeit in einem Moment. [00:21:17] Er kennt alle Bewegungen, Gedanken und alles im Diesseits und jenseits befindliche in der Urewigkeit in einem Moment. Sein Wesen, seine Attribute und seine Taten können nicht mit dem Verstand begriffen und beschrieben werden. Wenn der Mensch etwas tun will, dann erschafft er, wenn er ebenfalls will, diese Sache sofort. Das Wollen des Menschen wird KESB Erwerb genannt. Das Wollen Allahs wird erschaffen genannt. Seine Rede ist stets ein Wort. Und hier steht der Moment, dass er alles in der Urewigkeit in einem Moment kennt. [00:21:56] Weiter in diesem Brief sagt Imam Rabbani auch, dass hier zwar das Wort Moment gewählt wurde, es sich aber nicht um einen zeitlichen Moment handelt, sondern es nun mal keinen anderen Ausdruck dafür gibt. Nur deswegen zwangsläufig dieses Wort verwendet wird. [00:22:17] Alles, was sich im Diesseits und im Jenseits befindet, kennt er in der Urewigkeit, in einem einzigen Moment. Das heißt, dass er nicht auf die Zeit angewiesen ist. [00:22:27] Er kennt die Dinge nicht, nur weil sie jetzt oder gleich oder vorher geschehen, oder geschehen sind, oder geschehen werden. Er ist unabhängig von Zeit. Er kennt alles. Das heißt, ob du gerade geboren bist, bevor du geboren warst, deine Jugend, deine Kindheit, dein Alter, dein Sterben, dein Leben im Grab. All das kennt er in einem einzigen Moment. [00:22:51] Und Moment heißt nicht Moment. Es gibt nur kein anderes Wort. [00:22:57] Ich lese weiter aus dem die Aussage der islamischen bedenkt die Gaben, die Allah der Erhabene beschert hat, und denkt nicht daran, wie Allah der Erhabene sein könnte, ist wohlbekannt. [00:23:08] Die Namen Allahs Erhabenen sind festgelegt. Dies bedeutet, sie sind abhängig und gebunden an die Mitteilung des Stifters des Islams. Es ist gestattet, jene Namen zu nennen, die im Islam überliefert sind, und nicht gestattet, ihm andere Namen zu geben. So vollkommen und schön dieser Name auch sein mag, darf er nicht verwendet werden. Man darf den Namen al Jawad, der Freigebige, verwenden, da er im Islam al Jawad genannt wird, nicht aber als sah, was dieselbe Bedeutung hat, jedoch nicht in den islamischen Quellen als Name für Allah auftaucht. [00:23:44] So ist es auch nicht gestattet, den Namen Allah mit dem Wort Gott zu ersetzen. Wenn man in den gottesdienstlichen Handlungen und beim Gebetsruf Gott anstelle von Allah sagt, ist dies eine große Sünde. Also man darf sagen, Allah ist der einzige Gott. [00:24:00] Man darf nicht sagen, Gott ist der einzige Gott, weil dann ersetzt du Allah mit dem Wort Gott. Du kannst nicht sagen, Gott ist der größte anstelle von allahu akbar. Du kannst nicht sagen Alhamdulillah Bilal. Also du kannst das nicht ersetzen mit alles Lob gebührt Gott, dem Herrn der Welten. Hinter steht Allah, nicht Gott. Allah ist der einzige Gott. Aber Gott beschreibt ein Wesen. Aber dieses Wesen hat einen Namen. Sein Name ist Allah. [00:24:28] Gott ist Ilah. [00:24:30] Aber wir nennen Allah nicht Ilah. Wir nennen ihn Allah, weil er sich Allah nennt. [00:24:38] Der Ile Koran ist das Wort Allahs. Seine Rede. [00:24:43] Indem er seine Rede in die islamischen Buchstaben und Laute einhüllte, sandte er sie an unseren Propheten Mohammed. Friede sei mit ihm. Mit islamische Buchstaben meint arabische Buchstaben. [00:24:54] Warum heißt es hier islamische Buchstaben? Weil diese Buchstaben existierten, noch bevor es Menschen gab. Wir sehen Geschichten, also wir lesen Geschichten über Adam und vor dem vor der Erschaffung Adams. [00:25:09] Wir wissen, dass es dort Schrift gab und Sprache gab. Das war arabisch. [00:25:15] Also es gab arabisch, bevor es Araber gab. Also ist das eigentlich deswegen nennen die Gelehrten des Islam die arabischen Buchstaben auch die islamischen Buchstaben. Aber es ist nicht geboten oder verboten, islamische Buchstaben oder arabische Buchstaben zu nennen. Das ist egal. Es ist keine bindende Regel. Ich wollte das hier nur kurz erklären. [00:25:37] Man kann arabische Buchstaben sagen. Schließlich ist das die Schrift der Menschen, die Araber genannt werden. [00:25:47] Indem er seine Rede in die islamischen Buchstaben und Laute einhüllte, sandte er sie an unseren Propheten Muhammad. [00:25:55] Dadurch gab er seinen Dienern seine Gebote und Verbote bekannt. Wir als Geschöpfe sprechen mit unseren Stimmbändern, unserer Zunge und unserem Gaumen und geben unsere Wünsche in Form von Buchstaben und Lauten bekannt. Allah, der Erhaben, hat seine Rede ohne Stimmbänder, Mund oder Zunge durch seine Allmacht in Buchstaben und Lauten seinen Dienern offenbart. Er hat seine Gebote und Verbote in Buchstaben und Lauten zum Vorschein gebracht. Beide Arten der Rede sind sein. Das bedeutet, sowohl die innere, unartikulierte Rede, genannte Rede ohne Buchstaben und Laute, als auch die ausgesprochene, artikulierte Rede, genannte Rede in Buchstaben und Lauten sind seine Rede. [00:26:44] So, das ist wichtig, das wiederhole ich nochmal. [00:26:50] Er hat seine Gebote und Verbote in Buchstaben und Lauten zum Vorschein gebracht. Beide Arten der Rede sind sein. [00:26:59] Das bedeutet, sowohl die innere, unartikulierte Rede, al kalamu nafsi, genannte Rede ohne Buchstaben und Laute, als auch die ausgesprochene artikulierte Rede, al kalamu lafd, genannte Rede in Buchstaben und Lauten sind seine Rede. Es ist korrekt, beide Arten als Kalam zu bezeichnen. So sind auch unsere beiden Formen der Rede, sowohl die unartikulierte Nevsi, als auch die artikulierte love sie, unsere Rede. [00:27:33] Du denkst daran, dass du etwas sagst, noch bevor du es sagst. Das ist deine Rede. Und wenn du es sagst, ist es auch deine Rede. [00:27:41] Es ist nicht richtig, die unartikulierte Rede als tatsächliche Rede und die artikulierte Rede als metaphorische Rede, das heißt als wie eine Rede zu bezeichnen. Denn metaphorische Dinge können abgelehnt werden. Wenn man die artikulierte Rede Allahs, des Erhabenen ablehnt und darüber sagt, dass sie nicht das Wort Allahs sei, wäre das Unglaube. [00:28:04] Dann wäre der Koran nicht das Wort Allahs. Sehr offensichtlich. Kufr. [00:28:10] Aber diese Worte im edlen Koran sind ja nicht nur die Buchstaben und Laute, sondern sie beinhalten ja eine Bedeutung. [00:28:21] Und diese Bedeutung hat Allah nicht mit einem Mund und Stimmbändern und einer Zunge gesagt, sondern mit seiner Allmacht in Buchstaben und Lauten seinen Dienern offenbart. Das also, he trennen hier zwischen der Bedeutung und sozusagen dem Körper. So wie der Mensch auch. Wir haben eine Seele und ein Körper. Genauso kann man das. Ich meine, du kannst Feuer sagen, kannst aber auch Fire sagen. Die Bedeutung, sagen wir mal metaphorisch gesprochen, die Seele ist dieselbe, der Körper ist anders, also hat eine andere Sprache. [00:29:02] Und sowohl die Bedeutung der Worte im edlen Koran sind die Worte Allahs, als auch diese Worte, also auch laute und die Buchstaben, sind die Worte Allahs, denn er hat sie gewählt. [00:29:15] Er hat sie mit seiner Allmacht in diese Laute und Buchstaben, in diesen lauten Buchstaben offenbart. [00:29:23] Beides ist das Wort Allahs. Die Bücher, Qutb und Seiten, also Bücher in kleinerem Umfang, die vorangegangenen Propheten, Friede sei mit ihnen, offenbart wurden, sind ebenfalls das Wort Allahs. Alles was sich in diesen Büchern, Seiten und im edlen Koran befindet, sind göttliche Bestimmungen. [00:29:43] Er sandte die für die jeweilige Zeit angemessenen Bestimmungen an die Menschen dieser Zeit und zog sie dafür zur Verantwortung. [00:29:52] Die Gläubigen werden Allah, den Erhabenen im Paradies, ohne Richtung, ohne ihm gegenüber zu stehen, ohne die Modalität verstehen zu können und ohne jegliches begreifen. Das heit ohne Form sehen. Liebe Community, ich weiß, wir haben jetzt schon dreiig Minuten, aber das hier ist wirklich unfassbar wichtig. Das gibt dir Mühe, oder? Mach eine Pause, aber höre diese Podcast unbedingt bis zum Ende. [00:30:21] Schiebe es nicht auf, denn das ist pflichtwissend. Wenn du es ist nicht meine Art so zu reden, aber wenn du sterben solltest, ohne dass sie zu wissen, hast du ein verdammt großes Problem. [00:30:32] Das hier muss gelernt werden. [00:30:36] Es ist wichtiger als alles andere. [00:30:39] Für die Schule und für andere Künste geben wir uns ja auch sonst viel Mühe, was auch gut ist. [00:30:45] Aber das heißt, dass wir können, wenn wir wollen. Das hier können wir auch. Und wir wollen die Gläubigen werden Allah, den Erhabenen im Paradies, ohne Richtung, ohne ihm gegenüber zu stehen, ohne die Modalität verstehen zu können und ohne jegliches begreifen, das heißt ohne Form sehen. Wir glauben daran, Allah den Erhabenen im Jenseits zu sehen, machen uns aber keine Gedanken über die Modalität der Sch. [00:31:14] Denn der Verstand ist nicht fähig, die Schau zu erfassen. Also Modalität heißt, wie die Qualität wissen wir nicht, wie das zustande kommen wird. [00:31:31] Wir glauben daran, Allah den Erhabenen im Jenseits zu sehen, machen uns aber keine Gedanken über die Modalität der Schau. Wie denn der Verstand ist nicht fähig, die Schau zu erfassen. Es bleibt nichts anderes übrig, als daran zu glauben. Schande sei auf den Philosophen, den Muslimen in der Gruppe der Muttazila und allen anderen Gruppen außerhalb der Elusunnah, da sie aufgrund ihrer Blindheit davon beraubt geblieben sind, hieran zu glauben, weil sie das, was sie nicht sahen und nicht kannten, mit dem verglichen, was sie sahen, wurde ihnen die Ehre des Glaubens nicht zuteil. [00:32:03] So wie es Allah, der Erhabene ist, der die Menschen erschafft, ist er auch derjenige, der ihre Taten erschafft. Alles Gute und alles Schlechte geschieht durch seine Bestimmung, seinen Willen. Dabei ist er jedoch mit den guten Taten zufrieden und mit den schlechten unzufrieden. [00:32:22] Auch wenn sowohl die guten als auch die schlechten Taten nur durch seinen Willen und sein Erschaffen geschehen, gehört es nicht zum rechten Benehmen gegenüber Allah, ihn einzig als Erschaffer einer schlechten Tat zu bezeichnen. Man soll ihn nicht Erschaffer des Übels nennen. Stattdessen soll man ihn als Erschaffer des Guten und des Üblen bezeichnen. Beispielsweise soll man sagen, er ist der Schöpfer allen Seins. Doch es darf nicht gesagt werden, er ist der Schöpfer von Unreinheiten oder Schweinen. Derart ist das gute Benehmen ihm gegenüber. Wie vulgär doch die Mutterseliten und andere irregegangene Personen denken, sie behaupten, der Mensch erschaffe alle seine Taten, gut und schlecht, selbst. Sowohl der Verstand als auch die Religion zeigen hingegen, dass dies falsch ist. Die wahrhaftigen Gelehrten, das heit, die die Grossgelehrten der Ilusun, möge Allah sich ihrer Erbarmen lehrten, sagten, dass bei der Tat des Menschen seine eigene Kraft einen Einfluss hat und bezeichneten diesen Einfluss als kess. [00:33:24] Es gibt nämlich selbstverständlich einen Unterschied zwischen dem Zittern der Hand und dem gewollten Heben der Hand. Auf das Zittern hat die Kraft und der Käs des Menschen keinen Einfluss, auf gewollte Handlungen hingegen schon. Eben dieser Einfluss wird zum Anlass für Befragung und Strafe und dadurch erntet der Mensch Lohn oder Sünde. Wer nicht an die Kraft und den Willen der Menschen glaubt und denkt, der Mensch sei unfähig und gezwungen, hat die Worte der Religionsgelehrten nicht verstanden. Die Aussage dieser großen Gelehrten, der Mensch habe Kraft und Willen, bedeutet nicht, der Mensch sei fähig, alles zu tun oder zu unterlassen, was er will. Dies wäre nämlich fern von Dienerschaft. Die Worte der Großen bedeuten, dass der Mensch fähig ist, alles ihm Anbefohlene umzusetzen. [00:34:17] Also hier, der Mensch habe eine eigene Kraft, die Einfluss hat, im Kontrast zu einer zitternden Hand. Und als Beispiel, das gewollte Heben der Hand bedeutet nicht, dass diese Kraft seine ureigene ist oder dass er diese Tat erschafft. [00:34:40] Er hat ja im selben, also Imam Rabmani sagt ja im selben Paragraph, noch einige Zeilen vorher, so wie es Allah, der Erhabene ist, der die Menschen erschafft, ist auch er ist der ihre Taten erschafft, alles Gute und Schlechte schafft, geschieht durch seine Bestimmung, seinen Willen. [00:35:08] Das ist wichtig. Kein bedeutet erwerben, aneignen. Das ist ein Begriff, den die Gelehrten verwenden, um zu sagen, dass der Mensch verantwortlich ist, da eine zitternde Hand nicht dasselbe ist, wie das gewollte Heben der Hand. [00:35:28] Und das ist der Einfluss, den der Mensch hat, was nicht bedeutet, dass er alles zu tun vermag, was immer er will. Der Mensch kann nämlich nichts erschaffen. [00:35:38] Allah ta'ala hat ihm genau das steht hier. Die Worte der Großen bedeuten, dass der Mensch fähig ist, alles ihm Anbefohlene umzusetzen. [00:35:49] Diese Fähigkeit Allah den Menschen gegeben. [00:35:53] Das heißt, wir sind insoweit fähig, wie wir auch verantwortlich sind, bzw. Wir sind soweit fähig, wie es Gebote und Verbote im Islam gibt. [00:36:09] Beispielsweise kann er die täglichen fünf Gebete verrichten, 1/40 seines Vermögens als Seka entrichten und einen von 12 Monaten fasten. Wer das Geld für den Weg und den Proviant hat, kann einmal in seinem Leben die Pilgerfahrt unternehmen. [00:36:24] Wie diese kann er sämtliche islamische Bestimmungen umsetzen. Da Allah der Erhabene sehr barmherzig ist, hat er entsprechend der Schwäche und des Mangels an Kraft der Menschen in allen gottesdienstlichen Handlungen die leichtesten und einfachsten Formen befohlen, die sinngemäßen Allah der Erhabene will für euch Leichtes, nicht Schweres, und Allah der Erhabene will euch Leichtes und Müheloses gebieten. Die Menschen wurden schwach erschaffen, sind bekannt. Dies ist die Bedeutung der Aussage, dass es in der Religion keine Erschwernis gibt. Das heißt, Allah der Erhabene hat das Leichte befohlen. Damit ist nicht gemeint, ein jeder Mensch könne tun und lassen, was ihm gefällt, die Dinge, die seiner Triebseele schwerfallen, unterlassen und die gottesdienstlichen Handlungen nach seinem Befänden und Vergnügen, wie es ihm leicht fällt, verändern. Die kleinste Veränderung in der Religion ist Unglaube, Kufr. [00:37:13] Es sind die Gelehrten der Sunna, es sind die Rechtsgelehrten, die berichtet haben, wo diese Leichtigkeit anfängt und wo sie aufhört. [00:37:27] Die Propheten, Friede sei mit ihnen, sind Menschen, die von Allah dem Erhabenen zu seinen Dienern gesandt wurden. Sie wurden gesandt, um ihre Gemeinden zu Allah dem Erhabenen zu rufen und sie vom falschen, übertretenden Weg auf den auf den rechten Weg, den Weg der Glückseligkeit zu führen. Sie verkündeten jenen, die ihre Einladung akzeptierten, die frohe Botschaft des Paradieses. Und die Leugnenden sowie diejenigen, die ihre Einladung anerkannten, aber nicht dementsprechend lebten, schrecken sie mit der Höllenpein ab. Jede Information, die sie von Allah dem Erhabenen brachten, ist korrekt. Es befindet sich keine Falschheit in ihnen. Der letzte aller Propheten ist Mohammed. Friede sei mit ihm. Möge Allah ihn und alle anderen Propheten segnen und ihnen Frieden schenken. Seine Religion hat alle Religionen außer Kraft gesetzt und abgeschafft. Sein Buch ist das beste aller vorangehenden Bücher. Seine Religion wird bis zum jüngsten Tag bestehen und von niemandem verändert werden. Isa wird vom Himmel herabsteigen und gemäß seiner Religion handeln, das heit seiner Gemeinde angehören. [00:38:31] Einige sagen, die Religion verändere sich entsprechend der Zeit und die Bestimmungen des Islams wären veraltet. Eine Religion, welche die Bedürfnisse unserer Zeit decken kann, sei nun notwendig. Ja, die Religion verändert sich mit der Zeit. Doch diese Veränderung kann nur seitens des Eigentümers, das heißt von Allah, dem Erhabenen, vorgenommen werden. [00:38:51] So hat er sie seit Adam oftmals verändert. Als allerletzte, vollkommenste und höchste Religion hat er die Religion Mohammeds gesandt, die alle Anforderungen und Bedürfnisse bis zum jüngsten Tag decken wird. Wollen etwa die armseligen Menschen eine bessere Religion hervorbringen als die Religion, die von Allah, dem Erhabenen, als vollkommen bezeichnet wurde? [00:39:13] Ja, auch die Gesetze der Nationen verändern sich im Laufe der Zeit. Doch nur die Regierung und das Parlament können diese verändern. Nicht jeder Wächter und Hirte. Im neun und dreiigste Artikel der Medschallah und seines Kommentars Die Bestimmungen ändern sich durch den Wandel der Zeit. Bestimmungen, welche an Brauch und Tradition gebunden sind, verändern sich. Doch Bestimmungen, die aus Quellentexten entnommen werden, verändern sich mit der Zeit nicht. Was heißt das also? Gebote, die direkt aus dem Koran und der Sunna kommen, verändern sich nicht. Es gibt aber auch Gebote, die sind an Tradition gebunden. Die sind nicht direkt aus Koran und Sunna. [00:39:54] Diese dürfen sich verändern. Immerhin sind sie ehen ohnehin nur an die Tradition gebunden, nicht direkt aus den Quelltexten Nusus, also Koran und Sunnah alles, was Muhammad über den jüngsten Tag mitgeteilt hat, ist wahr. Die Bestrafung im Grab das Erdrücktwerden des Toten durch das von durch das Grab. Die Befragung durch die zwei Engel Munkar und Naqir. Die Vernichtung von allem am jüngsten Tag. Die Spaltung der Himmel die Zerstreuung der Sterne aus ihren Bahnen. Der Zerfall der Erdkugel und Berge. Das Erheben aller aus den Gräbern. Das versammeln am Ort der Versammlung, das heit die Rückkehr der Seelen in ihre Körper. Das Erdbeben am Tag des jüngsten Gerichts. Der Schrecken und die Furcht an diesem Tag die Befragung und das Ablegen von Rechenschaft am Tag des jüngsten Gerichts. Die Bezeugung der Hände Füße und aller Körper, Glieder in Bezug auf die Taten, die im irdischen Leben vollbracht wurden. [00:40:49] Dass die Bücher, in denen die guten und schlechten Taten aufgezeichnet sind, fliegend herbeikommen und von rechts oder links gereicht werden, sowie das Wiegen der guten und schlechten Taten auf einer für dort spezifischen Waage. All dies ist wahr und wird sich gewiss ereignen. Wessen gute Taten dort schwer wiegen, wird von der Hölle erlöst und wessen gute Taten zu wenig sind, wird im Verlust sein. Die dortige Waage ist eine unbekannte Waage und wiegt entgegen der Wagen dieser Welt. Die schwerere Waagschale hebt sich und die leichtere senkt sich. Dort gibt es keine Erdanziehungskraft. [00:41:25] So, ich muss hier an dieser Stelle tatsächlich doch aufhören, weil der Iftar nähert sich und wir sind eingeladen. Deswegen mache ich hier an dieser Stelle ein anderes Mal weiter. Ich muss das hier mal kurz hier vermerken. Ihr könnt aber bei Interesse natürlich selbst weiterlesen. [00:41:46] Ihr könnt dieses Buch auch als Geschenk bekommen. Wenn du dieses Buch zusätzlich als Geschenk erhalten möchtest, kannst du das in der E Mail anmerken. Dann schreibst du in der Podcast wurde gesagt, dass ich das hier haben darf. Ich hätte das jemand gerne. Dann wird dir das auch mit zugeschickt, ist kein Problem. [00:42:04] Ansonsten kannst du das Buch als PDF, als E Book auch herunterladen auf perlendeslichts de. Alles zusammengeschrieben, alles klein. Perlendeslichts de kannst du unter Bücher in der Rubrik Bücher dieses Buch finden. Es heißt die ewige Glückseligkeit. Ab Seite 82 kannst du hier weiterlesen. [00:42:26] Alles klar? So, inshallah bis zum nächsten Mal. Hinterlasse gerne fünf Sterne, ein Review, teile diese Folge. Unterstütz uns inshallah. Damit unterstützt du den Weg der Ilusunna.

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